Donnerstag, 10. November 2016

[Rezension] Die Insel der besonderen Kinder

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Titel: Die Insel der besonderen Kinder
Autor: Ransom Riggs
Verlag: KNAUR
Seiten: 410
Preis: 12,99 [D] (Taschenbuch)
           13,40 [A]
ISBN: 978-3-426-51057-5

Ein ganz liebes Dankeschön an den KNAUR Verlag für dieses Rezensionsexemplar.

Inhalt:
Manche Großeltern lesen ihren Enkeln Märchen vor. Was Jacob von seinem Opa hörte, war etwas ganz anderes: Abraham erzählte ihm von einer Insel, auf der abenteuerlustige Kinder mit besonderen Fähigkeiten leben, und von Monstern, die auf der Suche nach ihnen sind … Erst Jahre später, als sein Großvater unter mysteriösen Umständen stirbt, erinnert Jacob sich wieder an die Schauergeschichten und entdeckt Hinweise darauf, dass es die Insel wirklich gibt. Er macht sich auf die Suche nach ihr und findet sich in einer Welt wieder, in der die Zeit stillsteht und er die ungewöhnlichsten Freundschaften schließt, die man sich vorstellen kann. Doch auch die Ungeheuer sind höchst real – und sie sind ihm gefolgt …

Protagonisten:
Jacob ist der Sohn reicher Vorstadteltern und eigentlich völlig durchschnittlich. Die Geschichten seines Großvaters hat er schon lange als Märchen abgestempelt, doch dann wird eben dieser ermordet und Jacob sieht etwas, dass sonst niemand sehen kann. In den Wochen nach dem Tod ist er völlig neben sich. Seine Eltern schicken ihn zu einem Therapeuten, um ihn von seinen Albträumen und Ängsten, befreien zu lassen. Und als er dann die Hinweise seines Großvaters nach und nach entschlüsselt, überredet er seine Eltern auf die Insel zu fahren. Im Laufe seines Abenteuers wird er immer mutiger, selbstbewusster und lernt, was es heißt Verantwortung zu übernehmen.

Miss Alma Peregrine ist die Leiterin des Kinderheimes. Sie ist eine Ymbryne, das heißt, sie kann sich in einen Vogel verwandeln und die Zeit manipulieren. Mit allen Kräften, die sie besitzt, schützt sie ihre besonderen Kinder und ich habe sie sofort ins Herz geschlossen.

Emma ist eine der besonderen Kinder und hat die Gabe, mit ihren Händen Feuer zu erzeugen. Sie war früher in Jacobs Großvater verliebt, verliebt sich jetzt aber in Jacob. Ich mochte sie von Beginn an, obwohl sie sich anfangs ziemlich abweisend gegenüber Jacob verhalten hat.

Meine Meinung:
Absolut lesenswert! Ich habe mich sofort in die Geschichte hineinversetzten können und habe mit Jacob mit gefiebert. Ransom Riggs hat es geschafft, mich völlig in den Bann zu ziehen. Was mir besonders gut gefallen hat, sind die Bilder, die großzügig im Buch eingebaut sind. So habe ich einen Eindruck von den Charakteren bekommen können und es wurde gleich noch realistischer. Ich weiß, dass Bilder von Charakteren einem die eigene Vorstellung zerstören, aber ich finde, dass die Fotos einfach nur passend sind. Durch sie wurde gleichzeitig eine mystische Atmosphäre erzeugt und ich musste oftmals zweimal hinschauen, bevor ich die Besonderheiten erkannt habe.
Auch die Geschichte war einfach nur spannend und es gab einige ungeahnte Wendungen sowie Überraschungen, die ich nicht erwartete hatte. Was das Thema Zeitschleifen, Ymbrynes, Wights und Hollows angeht, bin ich jetzt bestens informiert. Das Buch liest sich leicht, schnell und flüssig und ich habe es innerhalb von nicht einmal zwei Tagen verschlungen. Ich gebe 5/5 Sternen, weil es mich sehr begeistern konnte, spannend war und die Fotos noch das Sahnehäubchen sind.



2 Kommentare:

  1. Mich hat das Buch nicht gereizt, größtenteils weil ich die Cover so creepy finde :D Aber seitdem der Film Trailer veröffentlicht wurde, finde ich das ganze doch ganz interessant. Und deine Rezension motiviert mich gerade, das Buch auch zu lesen :)

    Liebst, Lara.

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    1. Das freut mich und du wirst es nicht bereuen :)
      Liebe Grüße Bianka

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