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Sonntag, 23. Oktober 2016

[Rezension] Black Blade - Die helle Flamme der Magie

[unbezahlte Werbung]

Titel: Black Blade - Die helle Flamme der Magie
Autor: Jennifer Estep
Verlag: ivi, ein Imprint der Piper Verlag GmbH
Seiten: 336
Preis: 14,99 [D] (Broschiert)
           15,50 [A]
ISBN: 978-3-492-70357-4

Inhalt:
Willkommen in Cloudburst Falls, der Ort, an dem du nicht nur das Monster unter dem Bett fürchten solltest ...
Als Diebin hat Lila Merriweather eine Begabung für drei Dinge: Erstens, sich in den Schatten zu verbergen. Zweitens, überall unbemerkt einzubrechen. Und drittens, Geheimnisse zu lüften. Diese Talente kommen ihr auch bei ihrer Arbeit als Bodyguard der Sinclair-Familie zugute - immerhin eine der mächtigsten magischen Mafiafamilien in Cloudburst Falls. Jeder weiß, dass Victor Draconi sie und die anderen Familien einkassieren will - und vorhat, jeden einzelnen Sinclair umzubringen. Doch was niemand weiß, ist, dass Lila ihm auf den Fersen ist. Auf keinen Fall wird sie zulassen, dass der Mann, der ihre Mutter getötet hat, weiteren Menschen, die ihr etwas bedeuten, Schaden zufügt. Nicht so lange es noch Häuser gibt, in die sie einbrechen kann, nicht so lange es noch Dinge gibt, die sie stehlen muss und besonders nicht so lange Devon Sinclair an ihrer Seite kämpft ...

Protagonisten:
Lila Merriweather die Protagonistin des Buches und eine mir unglaublich sympathische Person. Sie ist stark und kämpft für die Menschen, die sie liebt. Wirklich bemerkenswert ist außerdem ihre wahnsinnige Loyalität zur Sinclair - Familie. Zudem hat sie endlich eingesehen, dass sie sehr viel für Devon Sinclair empfindet und sich nicht mehr vor ihre Gefühlen versteckt.

Devon Sinclair ist der Sohn von Claudia Sinclair, dem Oberhaupt der Sinclair - Familie. Dazu ist der einfach ein Traumtyp - wie sollte es auch anders sein - und würde für Lila alles tun. Ich mag ihn genauso sehr wie Lila und die beiden zusammen sind einfach süß.

Claudia Sinclair ist Devons Mutter und das Oberhaupt der Familie Sinclair. Sie hat sich im Laufe immer weiter zu einer meiner Lieblingsfiguren entwickelt. Genau wie Lila ist sie stark und würde eher sterben, als zuzulassen, dass Victor Draconi die Macht über Cloudburst Falls an sich reißt und so ihre Familie auslöscht. Zudem ist sie beherrscht sowie autoritär, hat aber auch eine sanfte Seite, die ich sehr an ihr schätze.

Victor Draconi ist Oberhaupt der Draconis und der absolute Bösewicht dieser Bücher. Alles an ihm ist grausam, kalt und machtgierig. Er hat es sich zum Ziel gemacht, die Sinclairs, allen voran Claudia, auszulöschen und der mächtigste Mann der Stadt zu werden. Dafür geht er sogar über sehr viele Leichen. Ich konnte ihn von Anfang an nicht leiden und meine Abneigung hat sich mit der Zeit nur vergrößert.

Meine Meinung:
Ich LIEBE dieses Buch! Eigentlich gibt es da nicht mehr zu sagen. Der Schreibstil von Jennifer Estep ist sowieso fantastisch, das heißt flüssig, mitreißend und einfach perfekt zum Lesen. Sie hat sich meiner Ansicht nach mit dem finalen Abschlussband der Reihe wieder selbst übertroffen. Ich bin sehr gut in die Geschichte hineingekommen und konnte mich handlungstechnisch noch gut an den vorherigen Teil erinnern. Außerdem hatte ich sehr, sehr hohe Erwartungen und Hoffnungen an dieses Buch und wurde keine Sekunde lang enttäuscht. Es war spannend von der ersten bis zur letzten Seite und der Mix aus Action, Liebe und Humor spricht einfach für sich. Ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen und habe sogar eine Nachtschicht einlegen müssen :) Innerhalb weniger Stunden hatte ich es durch und bin immer noch traurig, dass es jetzt vorbei ist. Die Welt von Lila und Devon ist einfach unglaublich faszinierend (Magie, Monster und Machtkämpfe) und ich liebe die Charaktere, die Jennifer Estep hier geschaffen hat und sie überzeugen mich auf ganzer Linie. Ich habe mit Lila mitgefühlt, mit gefiebert und mitgekämpft. Eigentlich habe ich keine Worte für dieses geniale Buch. Ich glaube, hier reichen 5/5 Sterne nicht aus. Ich geben 6/5 Sterne und das ist eigentlich immer noch zu wenig :D


Sonntag, 16. Oktober 2016

[Rezension] Roter Mond

[unbezahlte Werbung]

Titel: Roter Mond
Autor: Benjamin Percy
Verlag: Penhaligon
Seiten: 638
Preis:  19, 99 [D] (Hardcover)
ISBN: 978-3-7645-3123-2

Inhalt:
Sie leben unter uns. Sie verwandeln sich. Sie kämpfen gegen ihre Unterdrücker – uns! Patrick Gamble überlebt als Einziger einen terroristischen Anschlag auf ein Linienflugzeug. Er wird als Held gefeiert, während landesweit in einer wahren Hexenjagd Verdächtige verfolgt werden. Als Regierungsbeamte Claire Forresters Haustür eintreten und ihre Eltern ohne zu zögern erschießen, ist ihr klar, dass sie selbst zur Zielscheibe geworden ist. Claire kann gerade noch fliehen, aber sie weiß: Ihr Volk, das durch Gesetze, Gewalt und Drogen in Schach gehalten werden soll, gilt als dunkle Bedrohung. Doch die Nacht des Roten Mondes rückt näher, in der die Welt für immer ihr Antlitz verändern wird – und die Schlacht gegen die Menschen beginnt …

Protagonisten:
Claire ist eine der Hauptfiguren und Lykanerin. Sie verwandelt sich nicht gerne und möchte eigentlich nur ein ganz normales Leben führen. Doch daraus wird nicht, als Regierungsbeamte ihr Haus stürmen, ihre Eltern ermorden und sie fliehen muss. Ab diesem Zeitpunkt kämpft Claire um ihr Überleben.
Patrick, der zweite Protagonist dieses Buches, soll nach der Trennung seiner Eltern für 12 Monate zu seiner Mutter fliegen und wird unfreiwilliger Weise der einzige Überlebende eines Flugzeugattentates. Somit ist er ein gefeierter Held und wird als „Wunderjunge“ bezeichnet, was ihm eigentlich gar nicht passt.
Chase Williams ist in diesem Buch ein angesehener Politiker, der Präsident von Amerika werden möchte, doch tragischer Weise bei einem Überfall infiziert wird. Dieses Geheimnis muss er bewahren, denn es würde seine Karriere ruinieren.

Meine Meinung:
Ich muss zugeben, dass ich anfangs ziemliche Schwierigkeiten hatte in das Buch und die Geschichte hineinzukommen, denn durch den Klappentext hatte ich mir auch inhaltlich ein bisschen etwas anderes vorgestellt. Dass es um Werwölfe geht, wurde mir erst später klar, doch das machte die Geschichte dann noch interessanterer. Leider bin ich durch die Schule kaum zum Lesen gekommen und musste das Buch immer wieder unterbrechen, so dass ich manchmal den Faden verloren habe, aber trotzdem hat der Autor es geschafft, mich in seinen Bann zu ziehen. Die Charaktere sind sehr verschieden, sowohl von Gestalt, als auch vom Charakter her, was mir wirklich gut gefallen hat und später bemerkte ich auch, dass sie alle miteinander, in irgendeiner Art und Weise, verbunden sind.  
Desweitern hat Benjamin Percy eine besondere Vorliebe für das Detail und beschreibt manche Orte so genau, dass es mir schon wieder zu viel wurde und die Geschichte dadurch teilweise unterbrochen wurde. Trotzdem war es nicht langanhaltend, sondern immer nur abschnittweise. Die Geschichte an sich war sehr spannend, was nicht zuletzt an den immer wechselnden Erzählperspektiven der Charaktere und Überraschungseffekte sowie einigen Wendungen lag.
„Roter Mond“ ist wahnsinnig intensiv und an manchen Stellen mit einer nüchternen Brutalität und Grausamkeit geschrieben, dass es nichts für schwache Nerven ist. Generell geht es in diesem Amerika brutal und böse zu. Das Buch beinhaltet auch Themen, die sehr ernst sind, wie beispielsweise Rassismus und Ausgrenzung. Die Lykaner werden hier nicht akzeptiert, obwohl sie genauso auf der Erde leben, wie die Menschen. 
Alles in allem ist es doch ein wirklich gutes Buch (3,5/5 Sternen), auch wenn mich die teilweise zu akribisch geschriebenen Stellen gestört haben, wobei hierbei auch jeder einen anderen Geschmack hat.


Samstag, 1. Oktober 2016

[Info] Großes Lesefestival lit.Love

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Hey ihr lieben,
falls ihr in der Nähe von München wohnt oder am 12. und 13. November Zeit habt, dann könnt ihr ja mal auf dem Lesefestival lit.Love vorbeischauen. Ich kann leider nicht hingehen, da ich an diesem Wochenende Geburtstag feiere und München außerdem viel zu weit weg ist.
Falls ihr Interesse habt ... hier sind die wichtigsten Informationen:
Das ganze Wochenende lang dreht sich alles um Liebe, Lesen und Leidenschaft. Ihr habt die Gelegenheit, Autorinnen wie Silvia Day, Geneva Lee, Claudia Winter und viele mehr live zu erleben, sie persönlich zu treffen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Insgesamt werden 20 nationale und internationale Autorinnen an der lit.Love teilnehmen.
Euch erwartet mit Lesungen, Podiumsdiskussionen, Workshops und anderen Highlights ein aufregendes Programm. Gleichzeitig könnt ihr einen Blick hinter die Kulissen unseres Verlagshauses werfen, zum Beispiel die Arbeit eines Lektors oder das TV-Studio der litlounge kennenlernen. Unsere Firmenkantine sorgt an diesem Wochenende für bestes Catering.


Wann: 12./13. November 2016
Wo: Verlagsgruppe Random House, Neumarkter Str. 28, 81673 München
Tickets: Tages- und Wochenendtickets (16 € bzw. 29 €, jeweils zzgl. VVK-Gebühr) sind über
www.muenchenticket.de erhältlich.
 
 
Die lit.Love ist eine Kooperation der Verlage Blanvalet, cbj, cbt, Diana, Goldmann, Heyne, Heyne fliegt, Der Hörverlag und Random House Audio. Weitere Infos unter www.facebook.de/litlove.de, #litlove2016 und litlove.de.