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Sonntag, 12. April 2020

[Rezension] Das Geheimnis der Dunklen Fee

                                                               [Rezensionsexemplar]

Titel: Das Geheimnis der Dunklen Fee
Autor: Serena Valentino, Walt Disney

Verlag: Carlsen
Seiten: 320
Preis: 12,00 [D] (Hardcover)

           12,40 [A]
ISBN: 
978-3-551-28036-7

Inhalt:

Die Geschichte von Dornröschen wird erzählt, als handele es sich um einen bösen Traum: Die Prinzessin trifft ihren Prinzen im Wald. Sie findet heraus, dass sie von einer dunklen Fee verflucht wurde, sich ihren Finger an einer Spindel stechen und in einen ewigen Schlaf zu fallen. Ihre drei guten Feen können den Fluch nur mildern. Aber die Macht des Guten hält an und ihr Held erweckt die Prinzessin mit einem Kuss. Und doch ist dies nur die halbe Wahrheit. Was ist mit der dunklen Fee? Warum verflucht sie die unschuldige Prinzessin? Was führte dazu, dass sie so voller Bosheit, Wut und Hass wurde?

Protagonisten:
Maleficent ist die Herrin des Bösens. Jeder kennt sie und ihren Raben Diaval. Kennt ihr grünes Feuer und ihre Hörner. Weiß, dass sie Dornröschen mit einem Fluch belegte, der ausgelöst wurde, weil sie sich den Finger an einer Spindel stach. 

Meine Meinung:
Maleficent beziehungsweise Malefiz, wie sie im Original Disneyfilm heißt, ist mein absoluter Liebling der Disney-Villains. Umso mehr habe ich mich auf dieses Buch gefreut. Es handelt sich um den vierten Band der Reihe und hier ist es wirklich zu empfehlen, die vorherigen Teile gelesen zu haben, denn es werden Charaktere und Handlungen dieser aufgegriffen und fortgeführt. Man darf sich also nicht der Illusion hingeben, dass dieses Buch sich ausschließlich um Maleficent dreht. Unter anderem treten Schneewittchen, Prinzessin Tulip, die drei verdrehten Hexenschwestern und Circe (die Zauberin, die den Prinzen in ein Biest verwandelte) auf. 
Ich bin ein bisschen vorgeschädigt, weil die Realverfilmungen von Maleficent ihre Kindheit und ihren Weg zum Bösen ebenfalls aufgegriffen haben. Trotzdem war ich sehr gespannt, wie die Autorin ihre Idee umsetzt. 
In Rückblenden und Erzählungen erfährt man, wie Maleficent von den anderen Feen ausgestoßen wurde, wie sie gedemütigt und beleidigt wurde, weil sie anders war. Wie die Schwester der Guten Fee (aus Cinderella) sie wie ihre eigene Tochter mit aller Liebe aufzog, die sie geben konnte und wie sie trotzdem scheiterte, denn der Hass in Maleficent wurde immer größer. 
Von allen vier Teilen ist dieser hier mein absoluter Liebling. Obwohl Maleficent eigentlich die Böse ist, hatte ich immer wieder unglaubliches Mitleid mit ihr und hätte die anderen Feen am liebsten einmal durchgeschüttelt. Schwarz ist eben nicht gleich schwarz und Weiß nie so rein und gut, wie man immer glaubt. 

->Hier geht es zum Buch: Das Geheimnis der Dunklen Fee


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