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Montag, 29. November 2021

[Rezension] Empire - Ein Himmel aus Opal

                                                    [Rezensionsexemplar]


Titel: Empire - Ein Himmel aus Opal 
Autor: Nicole Lange
Verlag: Selfpublishing 
Seiten: 302

Preis:  9,98 [D] (Taschenbuch)
ISBN: 
9798487407733

Inhalt: 
Die achtzehnjährige Elara aus Berlin leidet unter dem Verlust der geliebten Mutter, die vor acht Jahren spurlos verschwand. Aus dem musikalisch hochbegabten Mädchen wurde ein traumatisiertes Kind. Hinzu kommt, dass ihr Vater ihr verbietet, je wieder zu singen oder ein Instrument zu spielen. Daraufhin ändert Elara ihr Leben und beginnt die allgemeine Grundausbildung bei der Bundeswehr. Doch was bedeutet die leuchtende Libelle, die ihr mitten im Winter während der Grundausbildung begegnet? Ein magisches Portal öffnet sich und Belisar, des Königs Sammler für Schönheiten und Talente aus dem Königreich Richellé, erscheint und entführt Elara. Zwischen einem maskierten König, einem sterbenden Reich und einem Fluch findet sie sich wieder. Und was hat es eigentlich mit dem attraktiven Fürsten der Verstoßenen auf sich?

Protagonisten:
Elara ist musikalisch hochbegabt, doch nach dem Verschwinden ihrer Mutter und dem Verbot ihres Vaters je wieder zu musizieren, beginnt sie eine Ausbildung bei der Bundeswehr. Dort kann sie vergessen, dass ihre Familie vollkommen auseinanderbricht und sie ihre größte Leidenschaft begraben musste. 

Meine Meinung:
Ein Mädchen, dessen größte Leidenschaft die Musik ist, doch sie darf nicht mehr singen seit ihre Mutter unter mysteriösen Umständen verschwand. Stattdessen kämpft sie sich durch die Ausbildung bei der Bundeswehr, ehe sie eines Tages in ein magisches Königreich entführt wird, um dort zusammen mit etlichen anderen jungen, talentierten Frauen für einen maskierten König und dessen verfluchtes Volk zu singen. Das Buch ist nicht allzu lang, auf den Punkt gebracht und ohne großes Drumherumgerede geschrieben. Dennoch lernt man die Charaktere sowie das Reich Richellé ziemlich gut kennen. Protagonistin Elara ist von allen Mädchen am Hof natürlich die Mutigste, Aufmüpfigste und Schönste. Diejenige, die sich gegen die Regeln im Palast auflehnt, die Aufmerksamkeit des Königs auf sich zieht und dann auch noch die Auserwählte sein soll. Auf ihren Schultern lastet eine Menge Druck, denn sie will ihre Mutter finden, soll einen Fluch brechen und ein ganzes sterbendes Reich retten. Dennoch mochte ich ihre Schlagfertigkeit ziemlich gerne. Einzig und allein die Tatsache, dass ich bei Elara immer an einen Charakter aus meiner Wattpad-Reihe denken musste, hat das Leseerlebnis etwas gestört. Cliffhanger ist vorhanden, denn es soll ein Fortsetzung geben. Für mich ein solides Urban-Fantasy-Abenteuer, das mich jedoch nicht zu 100 Prozent mitreißen konnte.

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