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Montag, 25. April 2022

[Rezension] The Run 2 - Die Gaben der Götter

                                                            [Rezensionsexemplar]


Titel: The Run 2 - Die Gaben der Götter
Autor: Dana Müller-Braun

Verlag: Carlsen
Seiten: 414
Preis: 15,00 [D] (Klappenbroschur)

           15,50 [A]
ISBN: 
978-3-551-58459-5

Inhalt:
Schwarz wie der Kampf, Gold wie die Weisheit, Blau wie das Leben und Rot wie der Tod. Diese vier Farben bestimmen die Königreiche der Götter und das Schicksal der Menschen, die darin leben. Einst waren sie in Stärke vereint, doch nun stehen die vier Länder am Rand von Chaos und Krieg. Als eine der vier göttlichen Nachfahren will Sari ihre Welt in ein neues Zeitalter der Blüte führen. Aber alles hat seinen Preis: Sie muss ihr Recht zu herrschen in einem erneuten Run beweisen – und dabei auch gegen den Mann antreten, dem ihr Herz gehört. Der dunkle Schattenbringer Keeran. Um ihre Liebe zu retten, ist Sari bereit, einen Pakt mit ihrem größten Feind einzugehen.

Protagonisten:
Sari hat den Run bestanden und hat herausgefunden, dass sie eine der vier göttlichen Nachfahren ist, was vieles auf den Kopf stellt. Noch immer hat sie mit ihren Gefühlen zu kämpfen, handelt oft überstürzt und denkt nicht an die Konsequenzen, sondern bloß an sich oder Keeran. 

Meine Meinung:
Dass es eine Fortsetzung zu "The Run" gibt, hat mich ehrlich gesagt etwas erstaunt. Cover und Gestaltung des Buches sind mal wieder ein Traum. Inhaltlich geht es um den sogenannten Herrscher-Run, den Sari, Keeran und die anderen beiden Götternachfahren bestreiten müssen, um zu beweisen, dass sie das Recht haben, zu herrschen. Es gibt keine klaren Regeln, viele Gefahren und Aufgaben zu meistern und die Vergangenheit zu verstehen. Wie schon in Band eins hat mich die doch ziemlich komplexe Welt sowie die Geschichte der Götter auch hier wieder sehr begeistert. Allerdings fehlte mir zu Sari erneut die emotionale Verbindung. Sie ist ein schwieriger Charakter, der es einem nicht leicht macht, sie zu mögen, denn sie stößt mit ihren unbedachten, impulsiven Handlungen ihre Freunde vor den Kopf oder bringt sich selbst und die Welt in Gefahr. 
Zudem geschah mir das meiste einfach zu schnell, zu rasant und zu chaotisch, wodurch die Emotionen, die hervorgerufen werden sollten, untergegangen sind und ich ab und an Mühe hatte, dem Geschehen zu folgen. 
Das Ende war mir persönlich zu viel von allem in zu kurzer Zeit. Nichtsdestoweniger kommen Fans von Keeran und Sari bezüglich knisternder Momente und mehr voll auf ihre Kosten. 

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