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Sonntag, 18. Februar 2024

[Rezension] The Serpant and the Wings of Night

                                                       [Rezensionsexemplar]


Titel:
The Serpant and the Wings of Night
Autor: Carissa Broadbent
Verlag: Carlsen 
Seiten: 544
Preis: 18,00 [D] (Hardcover)
             18,50 [A] 
ISBN:
978-3-551-58551-6

Inhalt:

Jeden Tag muss Oraya ums Überleben kämpfen. Als adoptierte menschliche Tochter des Vampirkönigs lebt sie in einer Welt, die darauf ausgerichtet ist, sie zu töten. Ihre einzige Chance, jemals mehr als nur Beute zu sein, ist die Teilnahme am Kejari: ein legendäres Turnier, das von Nyaxia veranstaltet wird – der Göttin des Todes. Damit Oraya überhaupt den Hauch einer Chance hat, muss sie ein Bündnis mit ihrem größten Gegner eingehen: Raihn. Alles an ihm ist gefährlich. Zum Töten geboren ist er skrupellos und dazu auch noch ein Feind ihres Vaters. Doch am meisten Angst macht Oraya nicht das Kejari oder die mögliche Niederlage oder der Tod, sondern dass sie sich auf seltsame Weise zu Raihn hingezogen fühlt. Als wäre das nicht genug, braut sich – wie ein düstere Vorahnung - ein Sturm zusammen und erschüttert alles, was Oraya über ihre Heimat zu wissen glaubte. Und Raihn versteht sie vielleicht besser als jeder andere. Doch die immer stärker werdende Anziehungskraft könnte ihr Untergang sein, in einem Königreich, in dem nichts tödlicher ist als Vertrauen und Liebe. 

Protagonisten:
Oraya
ist ein Mensch und Tochter des Vampirkönigs. Er fand sie als kleines Mädchen und zog sie groß. Machte sie zu einer Kriegerin unter Feinden. Sie ist ehrgeizig, skrupellos, klug und stets wachsam, denn in einer Welt, in der Menschen Beute sind, genügt ein Fehler, um zu sterben.

Meine Meinung:
Slow-Burn, Enemies to Lovers, Vampire, Blut, Brutalität, Tod, Intrigen und tödliche Prüfungen; das ist "The Serpant and the Wings of Night". Von der Aufmachung her ist dieses Buch ein absoluter Hingucker! Das Cover, die goldenen Prägungen unter dem Schutzumschlag, der Farbschnitt ... Absolut fantastisch. Ich war unfassbar gespannt auf diese Geschichte und am Ende ein wenig enttäuscht, dass sie mich nicht so sehr vom Hocker hauen konnte wie ich gehofft hatte. Oraya ist eine taffe Protagonistin: stark, mutig, trainiert in einer Welt voller blutsaugender Vampire zu überleben. Sie hat gelernt, ihre Gefühle zu verbergen, hart zu sein und zu töten. In die Geschichte einzutauchen war leicht. Die Welt, in der Oraya lebt, ist düster, kalt, brutal und kennt keine Gnade. Mit ihrem fließenden Schreibstil sorgt die Autorin für genau die richtige Atmosphäre, die sich durch das gesamte Buch zieht: unterschwellige Angst, Misstrauen und ständige Wachsamkeit. Wer schwache Nerven hat, sollte sich zweimal überlegen, ob er oder sie das Buch in die Hände nimmt, denn mit ausführlichen Kampfszenen, Mord, Blut und Brutalität wird nicht gegeizt. Sowohl während des Wettkampfs, den Oraya bestreiten muss als auch davor, dazwischen und danach. Die Liebesgeschichte zwischen ihr und Raihn nimmt einen Großteil der Handlung ein, denn die beiden müssen im Verlauf des Turniers zusammenarbeiten. Der Sprung von Enemies to Lovers kam mir doch etwas abrupt, nichtsdestotrotz war die Spannung zwischen ihnen durchgehend deutlich spürbar. Neben den ausführlichen Kampfszenen gibt es zum Ende hin auch die sehr ausführlichen Spice-Szenen. Das Finale und die Twists konnten mich ehrlich gesagt nicht sonderlich überraschen und was draus gemacht wurde, war die logische Schlussfolgerung, hat mir allerdings nicht zugesagt. Dennoch werde ich Band 2 lesen, weil ich schon neugierig bin, wie Orayas Geschichte weitergeht. 

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