[Rezensionsexemplar]
Titel: The Five Crowns of Okrith - High Mountain Court
Autor: A. K. Mulford
Verlag: Carlsen
Seiten: 448
Preis: 17,00 [D] (Klappenbroschur)
17,50 [A]
ISBN: 978-3-551-58573-8
Die neunzehnjährige Remy ist eine der letzten lebenden roten Hexen, doch ihre Tage sind gezählt. Denn der König des Nördlichen Hofes, der schon ihre Familie niedermetzeln ließ, setzt alles daran, die Hexen in seinem Reich endgültig auszulöschen.
Als vier Fae-Krieger in der Taverne auftauchen, in der Remy sich versteckt hält, ist sie entsprechend misstrauisch. Erst recht, als der Anführer, Prinz Hale vom Hof des Ostens, behauptet, er könne nur mit Hilfe ihrer roten Magie sein Königreich vor einem schlimmen Schicksal bewahren und den Krieg mit dem Norden beenden.
Doch um die Welt von einem Tyrannen zu befreien, schließt Remy sich dem Prinzen an – wenn auch nur widerstrebend. Gemeinsam mit seinen Gefährten begeben sie sich auf eine gefährliche Reise. Und obwohl Remy sich dabei immer mehr zu Prinz Hale hingezogen fühlt, muss sie ihr Herz schützen. Denn sie darf ihm keinesfalls vertrauen, trägt sie doch ein todbringendes Geheimnis in sich, von dem niemals jemand erfahren darf …
Meine Meinung:
Ich wollte es so gerne mögen und der Anfang war recht vielversprechend und das, obwohl man unglaublich schnell in die Geschichte geworfen wird und Remy ihren Love Interest Prinz Hale bereits auf Seite fünf kennenlernt. Immerhin verfällt sie ihm nicht auf der Stelle und beweist Verstand und gesundes Misstrauen. Schließlich ist sie eine rote Hexe und die werden gejagt. Über die Welt Okrith, die die fünf Reiche, die verschiedenen Hexenzirkel und ihre Kräfte bekommt man im Verlauf der Geschichte einen sehr guten Überblick. Jeder Hexenzirkel ist an ein Fae-Königreich gebunden und dient dem/der dortigen Herrscher/in. Doch der König des Nördlichen Hofes macht Jagd auf die roten Hexen und die Erben des Hofs des Hohen Gebirges, denn sie stehen ihm im Weg, um Herrscher über alle Reiche zu werden. Allerdings löst Remys Misstrauen sich recht schnell auf und am Ende ergibt es Sinn, was die plötzlichen Gefühle für Hale zu bedeuten haben, woraufhin ich wieder feststellen musste, dass ich dieses Seelengefährten-Ding nicht gerne lese. Die Nebenfiguren werden im Verlauf der Handlung systematisch beseite geschoben, sodass Remy und Hale am Ende zu zweit unterwegs sein müssen, ehe alle am Ende wieder zusammentreffen. Der finale Kampf wirkte gehetzt, die Ereignisse überschlagen sich, Geheimnisse werden gelüftet, Charaktere treten auf, nur, um kurz darauf zu sterben. Es gibt nicht unbedingt einen Cliffhanger, aber viele offene Handlungsstränge, die in den nächsten vier Teilen sicherlich weitergeführt werden und auf die Geschichten von einzelnen Figuren bin ich ziemlich neugierig.
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