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Donnerstag, 9. August 2018

[Rezension] Beast Soul - Sternenlicht

                                                              [Rezensionsexemplar]

Titel: Beast Soul - Sternenlicht
Autor: Juliana Fabula

Verlag: Books on Demand
Seiten: 455
Preis: 14,99 [D] (Taschenbuch)
ISBN: 978-3-7408-0265-3


Inhalt:
Märchen enthalten einen Funken Wahrheit.
Finya hat nie damit gerechnet, eines Tages in einem dieser fantastischen und magischen Abenteuer zu landen, die sie bisher nur aus ihren Büchern kennt. Von einem Moment auf den anderen wird ihre Welt völlig auf den Kopf gestellt.
Träume werden zur Realität.
In Arcanus, der Akademie für Beasttamer, lernt sie nicht nur, ihre elementaren Kräfte zu kontrollieren, sondern auch ihr Beast kennen. Und Leonèl ist wahrlich das Biest in Person.
Legenden werden neu geschrieben.
Doch der Schein des Sternenlichts birgt ebenso Finsternis. Dunkle Schatten machen Jagd auf sie, Freunde und Feinde werden zu Bestien und nur die Sterne können ihr den rechten Weg weisen.
Willkommen in Nebula Astérì.

Protagonisten:
Finya ist ein Mädchen, das es liebt, sich in Büchern zu verlieren, gemeinsam mit ihrer Tante Tee zu trinken und ganz für sich zu sein. Schüchtern und zurückhaltend verkörpert sie zu Beginn ganz den typischen Charakter, doch im Verlauf der Geschichte gewinnt sie an Selbstvertrauen. Für die Menschen, die sie liebt würde sie jederzeit kämpfen, selbst wenn sie verlieren könnte.

Leonèl ist Finyas Beast, ihr Seelenpartner, den die Sterne für sie gewählt haben, aber irgendwie scheint da was schief gelaufen zu sein ... Er ist verschlossen, ein ziemlich fieser Mistkerl, leider gut aussehend und manchmal doch einigermaßen freundlich, aber das dauert. Ich bin mit ihm absolut nicht warm geworden, weil seine kalte Art mich einfach abgeschreckt hat.

Meine Meinung:
Erst einmal vorneweg ... das Cover ist wirklich ein Traum und macht sofort auf das Buch neugierig. Alles wirkt unglaublich magisch, mystisch und verzaubert.
Was den Inhalt angeht muss ich sagen, dass ich ja ein großer Fan von Akademie-Geschichten bin und diese hier klang nach etwas völlig Neuem. Allein die Tatsache einer anderen Welt, die Verbindung zu den Sternen und die Beast- / Beasttamer-Sache hat mich sehr fasziniert.
Einen großen Pluspunkt verdient das Buch aufgrund seiner Liebesgeschichte, die überhaupt nicht im Mittelpunkt steht, der Handlung aber das gewisse Etwas an Romantik verliehen hat. Obwohl ich glaube, dass sich das im zweiten Teil vielleicht noch ändern könnte. Sowohl von der Konstellation her, als auch von der Gewichtung.
Natürlich lassen sich in einem Buch die Klischees nie ganz vermeiden (wie Beispielsweise die Rolle der verstorbenen Eltern), aber gestört haben sie mich nicht großartig. Durch die angenehme Länge der Kapitel und den lockeren Schreibstil konnte ich das Buch fast in einem Rutsch durchlesen.
Neben Finya und Leonèl gibt es auch noch eine große Vielzahl anderer, nicht unwichtiger Charaktere, über die ich gerne noch mehr erfahren würde, da sie mir hier teilweise etwas vage erschienen sind.
Die Spannung wird durch verschiedene Ereignisse aufrecht gehalten, aber man erfährt auch viel über das Leben an der Akademie, den Unterricht und die Kräfte, die Finya und ihre Freunde beherrschen. Wenn es eine Sache gibt, die teilweise ziemlich an meinen Nerven gekratzt hat, dann Leonèls Art mit Finya umzugehen. Offensichtlich kann er sie nicht ausstehen, ist abweisend und kühl, aber dann scheint er ja doch zu wollen, dass sie ihn akzeptiert, tut aber wenig, um sich ihr Vertrauen zu verdienen. Dieser Kerl scheint aufgrund einiger Andeutungen eine ganz schön miese Vergangenheit zu haben, die mich sehr interessiert. Vielleicht würde das helfen, ihn besser zu verstehen.  
Auf jeden Fall bin ich sehr gespannt, was die Autorin in den Folgebänden noch aus dieser tollen Geschichte herausholen wird.  
 




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