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Dienstag, 16. Februar 2021

[Rezension] Elbendunkel 2 - Kein Weg zu dir

                                                           [Rezensionsexemplar]


Titel: Elbendunkel 2 - Kein Weg zu dir
Autor: Rena Fischer
Verlag: Thienemann-Esslinger (Planet!)
Seiten: 495
Preis:  17,00 [D] (Hardcover)
              17,50 [A]
ISBN: 
978-3-522-50658-8

Inhalt:
Ash hat es geschafft: Sie ist Teil der Dunkelelben-Rebellen und wird auf Anordnung von Dusk, ihrem Vater und Rebellenführer, ausgebildet. Doch nicht alle sind mit ihrer Aufnahme einverstanden und bald gerät Ash in ein Geflecht aus Intrigen. Ihr Gegenspieler ist ausgerechnet Darel, für den sie keine romantischen Gedanken mehr haben darf, denn jeder glaubt, dass er ihr Halbbruder ist. Im Kampf gegen die Unterdrückung durch die Menschen entfernen sie sich immer weiter voneinander. Doch als ihr Stiefvater Jago zum alles entscheidenden Schlag gegen die Elben ausholt, müssen die beiden zusammenarbeiten, ob sie wollen oder nicht …

Protagonisten:
Luz nennt sich nun Ash und wird von den Dunkelben-Rebellen ausgebildet. Mit Klugheit, Strategie und Gerissenheit meistert sie ihr neues Leben, auch wenn es ihr alles andere als leicht gemacht wird. Um ihre Pläne umzusetzen, stößt sie Personen vor den Kopf, verheimlicht Dinge und wartet auf den geeigneten Moment. Sie ist eine Kämpferin von Kopf bis Fuß. Zäh durch und durch. 

Meine Meinung:
Die Geschichte um Luz und Darel geht weiter. Da ich Band eins vor gut einem dreiviertel Jahr gelesen habe, hat es eine Weile gedauert, ehe ich wieder in der Geschichte drin war und die vielen Namen und Charaktere zuordnen konnte. Mit jeder Seite aber kamen die Erinnerungen zurück. 
Geschrieben ist das Buch aus den Sichtweisen mehrerer Figuren. Neben Ash/Luz aus Darels, Kellys, Nialls und Rains Perspektive. Auf diese Weise erhält man einen umfassenden Einblick in alle Geschehnisse. Und das sind viele. Die Lichtelben-Rebellen mit Rain und Niall, die Dunkelelben-Rebellen um Ash, Darel und Dusk, der Handlungsstrang um Kelly und Adrasel. Kurz gesagt, Rena Fischer knausert nicht mit Action, Spannung, Drama und vielen Ereignissen, die die Protagonisten vor scheinbar unlösbare Hürden stellen. 
Die Lage spitzt sich immer weiter zu, Krieg droht, tausende Unschuldige, die in den Tod gerissen werden könnten, Lügen, Intrigen und Geheimnisse - und zwischendrin immer wieder ein Funken Hoffnung in Form von Liebesgeschichten, die sich nicht nur auf Ash und Darel beziehen. 
Zwei Tode haben mich extrem schockiert, weil ich absolut nicht mit ihnen gerechnet hatte. 
Ich mochte diese Fortsetzung - vor allem die zweite Hälfe - noch sehr, sehr viel lieber als Band eins, der ja ohnehin schon großartig war. Darel ist mir deutlich sympathischer geworden, Niall und Kelly fand ich großartig, ebenso wie Rain. 
Das Ende war irgendwo zu erahnen, dennoch nicht weniger schön zu lesen und ich habe mich sehr für all jene Charaktere gefreut, die den Showdown überlebt haben und nun ihr Happy-End bekommen konnten. 

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