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Montag, 22. November 2021

[Rezension] Mahsuri - Die Gabe der Ilmu

                                                           [Rezensionsexemplar]

 
Titel: Mahsuri - Die Gabe der Ilmu  
Autor: Amila Audry
Verlag: Books on Demand
Seiten: 396
Preis: 12,99 [D] (Taschenbuch)
ISBN: 
978-3-7557-1741-6

Inhalt: 
Alles, was die sechzehnjährige Jessica wollte, war ein harmloser Spaziergang. Doch plötzlich ist sie auf der Flucht durch den Wald. Ihr auf den Fersen ein Wesen, das sie bisher nur in ihren schlimmsten Alpträumen verfolgt hat.
Ein verhängnisvoller Sturz raubt ihr das Bewusstsein. Als Jessica wieder zu sich kommt, findet sie sich in einer Welt voller Magie, Grausamkeiten und einer geheimnisvollen Prophezeiung wieder. Doch warum ist sie hier? Um die Wahrheit zu erkennen, muss sie lernen, ihre Träume zu kontrollieren.

Protagonisten:
Jessica ist eine ganz normale 16-jährige, die bei ihren Adoptivgroßeltern lebt, zur Schule geht und ihr mehr oder weniger aufregendes Leben lebt. Was sie allerdings von einem normalen Mädchen unterscheidet, sind die Träume, die teilweise voraussagend sind und ihr Momente der Zukunft zeigen, die dann auch so eintreffen. 

Meine Meinung:
Was wir mit "Mahsuri" haben, ist eine typische Urban-Fantasy-Geschichte, in der eine junge Protagonistin durch eine unglückliche Begebenheit in einer völlig fremden, magischen Welt landet, da sie eine besondere Gabe hat, die der Antagonist für seine Zwecke benutzen will, während die Guten alle ihre Hoffnungen in das völlig ahnungslose und überforderte Mädchen setzen, das eigentlich nur nach Hause will. Genau das ist Jessica für eine lange Zeit, als sie sich plötzlich zwischen Trollen, Magiern und Feen wiederfindet und als die Auserwählte Seherin die Welt retten soll, indem sie einen bösen Magier vernichtet. Die Entwicklung, die sie durchmacht, ist enorm. Allerdings spielt die Geschichte auch über einen Zeitraum von gut einem halben/dreiviertel Jahr, in dem sie genug Zeit hat, sich an ihre Bestimmung zu gewöhnen, zu lernen und zu überleben. Aus dem unsicheren, naiven Mädchen wird eine junge Frau, die sich durchzusetzen weiß, einigermaßen kämpfen und Verantwortung übernehmen kann. 
Amila Audry schreibt sehr flüssig und bildlich, sodass man rasch durch die Seiten fliegt. Es gibt etliche Nebenfiguren, die ich sehr gerne mochte, eine bedeutende Wendung, die ich allerdings schon nach dem ersten Hinweis erahnen konnte und die alles so richtig schön kompliziert macht. 
Das Ende kommt abrupt und könnte fieser nicht sein. Jetzt heißt es wohl wieder warten auf Band zwei.


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