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Donnerstag, 15. Dezember 2022

[Rezension] Rachejagd - Gequält

                                                                 [Rezensionsexemplar]


Titel: 
Rachejagd - Gequält
Autor: Stevens und Suchanek
Verlag: Heyne 
Seiten: 448
Preis: 12,00[D] (Klappenbroschur)
             12,40[A] 
ISBN: 978-3-453-44128
-6

Inhalt:  
Vor drei Jahren wurde Journalistin Anna Jones zusammen mit ihrer Freundin Natalie entführt und von ihrem Peiniger Edward Harris auf vielfache Art gequält. Anna konnte fliehen, Natalie starb. Diese Schuld verfolgt Anna bis heute. Als sie einen blutbefleckten Brief erhält, wird schnell klar: Edward Harris ist zurück. Nick Coleman, Annas Jugendliebe und FBI-Agent, nimmt die Ermittlungen auf. Gemeinsam mit ihrem Kollegen Zane Newton, der Profilerin Lynette McKenzie und Nick versucht Anna herauszufinden, was Harris vorhat. Ein perfides Spiel beginnt, bei dem nichts so ist, wie es auf den ersten Blick scheint. Ein Spiel, das nicht nur für Anna tödlich enden könnte. Ein Spiel, das nur ein Ziel hat: Rache.

Protagonisten:
Anna ist Journalistin und Überlebende eines grausamen Mannes, der es sich damals zu Aufgabe gemacht hat, sie zu entführen und zu quälen, doch sie konnte entkommen und muss seitdem mit den Folgen ihrer Entführung leben. Aber sie ist stark und steht immer wieder auf. 

Meine Meinung:
Die kalte Jahreszeit ist Thriller-Zeit. Zumindest greife ich dann häufiger Mal nach einem Buch dieses Genres. "Rachejagd" von Nica Stevens und Andreas Suchanek schreit einem allein vom Cover her "Thriller" und "brutal-blutig" ins Gesicht. Tja, was soll ich sagen ... ich wurde nicht enttäuscht. Protagonistin Anna ist Journalistin und sollte mit ihren jungen Anfang Dreißigern mitten im Leben stehen, doch die Entführung, bei der sie entkommen und ihre beste Freundin sterben musste, lässt sie nicht los. Vor allem, weil der Täter nie gefasst werden konnte. Als dieser plötzlich wieder auftaucht, gerät Annas Leben erneut aus den Fugen. FBI-Agent Nick Coleman und Profilerin Lynette McKenzie versuchen zusammen mit ihr herauszufinden, was der Mann diesmal vorhat, denn offenbar geht es ihm um Rache. Sind Menschen gestorben? Ja, und nicht nur einer. War es spannend? Definitiv. Wusste ich, wie es enden würde? Absolut nicht. Gerade, weil bei Thrillern das Offensichtliche niemals das Richtige ist. Geschrieben ist die Geschichte abwechselnd aus den Sichtweisen von Anna und Nick. Unterschiede im Schreibstil sind mir nicht aufgefallen. Zumindest könnte ich nicht pauschal sagen, wer was geschrieben hat. Die Wendungen waren überraschend und am Ende habe ich so ziemlich an jedem gezweifelt. Und trotzdem fehlte mir der letzte Funke, der mich dazu gebracht hätte, das Buch wegzusuchten. Und dann habe ich festgestellt, dass es zwei weitere Teile geben wird. Was zur Hölle soll in den bitte passieren?   

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