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Samstag, 23. Februar 2019

[Rezension] Sturmtochter 2 - Für immer verloren

[Rezensionsexemplar]
 
Titel: Sturmtochter 2 - Für immer verloren
Autor: Bianca Iosivoni
Verlag: Ravensburger Buchverlag
Seiten: 448
Preis: 14,99 [D]  (Broschiert)                                                                             
           15,50 [A]                                         
ISBN: 978-3-473-58539-7
 
Inhalt:
Wenn die Wellen tosen,
Blitze, Wind, Erde und Feuer aufbegehren,
wenn eine uralte Fehde sich neu entfacht
und jeder Kuss einen Wirbelsturm herbeiruft -
dann ist die Zeit der Sturmkrieger gekommen.


Unaufhaltsam tauchen immer mehr Elementare auf der Isle of Skye auf und auch Ava verliert zunehmend die Kontrolle über ihre Fähigkeiten. Nicht einmal Lance - der sie besser kennt und versteht, als jeder andere, und dem sie mit ihrem Leben vertraut - kann ihr helfen. Als der Anführer der Campbell-Sturmkrieger bei einem Angriff der Elementare ums Leben kommt, wird Lance zu seinem Nachfolger ernannt. Endlich hat er erreicht, wofür er sein Leben lang gekämpft hat. Doch sein erster Auftrag lautet: Ava finden und ausschalten.
 
Protagonisten:
Avalee (Ava) Coleman MacLeod ist die einzige MacLeod mit Wassermagie, die noch existiert, doch sie verliert die Kontrolle über ihre Kräfte und droht, zu einem Elementar zu werden, wenn sie den verschollenen Dolch der MacLeods nicht rechtzeitig finden kann. Dieser soll ihr helfen, ihre Magie beherrschen zu lernen. Doch sie hat nicht nur mit ihren Kräften zu kämpfen, sondern auf mit dem Tod von Brianna, Zweifeln, Furcht und dem Gefühl, alle in ihrer Nähe zu verletzen. Trotzdem kämpft sie weiter und offenbart erneut eine Menge Ehrgeiz, Mut und Willenskraft.
 
Reid Kelvin ist der Sohn des Clan-Chiefs aus dem FeuerClan und Avas enger Verbündeter. Er hat in jeder Situation einen lockeren Spruch parat, trainiert Ava und hilft ihr aus so manch brenzliger Situation. Trotzdem fiel es mir noch immer schwer, ihn richtig einzuschätzen und zu erkennen, auf wessen Seite er nun eigentlich wirklich steht.    
 
Juliana MacKay ist eine der letzten ihres Clans und auf der Flucht vor dem Tribunal sowie den Sturmkriegern, nachdem ihr Bruder Elija zu einem mächtigen Erd-Elementar geworden ist und Avas beste Freundin Brianna getötet hat. Sie klammert sich an die Hoffnung, ihn irgendwie retten zu können und macht sich auf die Suche nach ihm.
 
Meine Meinung:
Nachdem ich so sehnsüchtig auf dieses Buch gewartet habe, war ich voller Erwartungen, denn der Cliffhanger von Band eins ließ ja einiges vermuten.
Ich hatte keinerlei Probleme, wieder in die Geschichte einzusteigen, obwohl der erste Teil ja schon eine Weile zurückliegt. Es war ein bisschen wie nach Hause zu kommen.  
Ständig hatte ich das Gefühl, den Wind zu spüren und die Wildheit Schottlands fühlen zu können. Bianca Iosivoni entführt den Leser gekonnt in die raue Welt der Highlands und Lochs und in die charmanten Städte Schottlands. Ihr fesselnder Schreibstil lässt einen komplett in der Geschichte versinken. Zudem wechseln ab und an die Perspektiven, sodass man auch die anderen Charaktere noch besser kennenlernen kann.
Während Ava zu Beginn noch mit ihren Dämonen kämpft, nimmt die Handlung ab der Hälfte des Buches dann rasant an Fahrt auf und die Spannung steigt mit jeder Seite. Wer ist dieser mysteriöse Fremde? Was hat es mit den heftigen Wetterumschwüngen auf sich? Unerwartete Wendungen treffen auf mitreißende Kämpfe, neue und alte Charaktere treten auf und ich konnte das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
Ava durchlebt ihre persönliche Hölle, muss den Tod ihrer besten Freundin verarbeiten, ihre Magie in den Griff bekommen, was heißt, ihre Gefühle zu beherrschen, und vor dem Tribunal flüchten, dass ihr alle Sturmkrieger einschließlich Lance auf den Hals hetzt. Mit jedem Wort und jedem Satz habe ich mit ihr gefiebert und gebangt. Natürlich darf neben all der Action auch die Romantik nicht zu kurz kommen und die ruhigen Szenen zwischen Ava und Lance haben das Ganze wundervoll abgerundet.
Während der letzten Seiten hatte ich Gänsehaut am ganzen Körper. Dann blättere ich um und plötzlich war das Buch zu Ende. Natürlich mit einem Cliffhanger vom Feinsten. Ahhh! Damit beginnt das Spiel wieder von vorne und ich werde mich wohl oder übel bis September gedulden müssen.  
 
-> Hier geht es zum Buch: Sturmtochter 2 - Für immer verloren
 
 
 

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