Montag, 9. November 2020

[Rezension] Dämonenfinsternis

                                                              [Rezensionsexemplar]


Titel: 
Dämonenfinsternis
Autor: Nina MacKay
Verlag: Piper
Seiten: 334
Preis: 14,00 [D] (Taschenbuch)
             14,40 [A]
ISBN:  978-3-492-28206-2          


Inhalt:
An den letzten fünf Tagen des Jahres, den Dämonentagen, leben die Menschen in Furcht. Sobald das letzte Tageslicht versiegt, fallen Dämonen über die Erde her. Und jetzt liefern sich Menschen und Dämonen den letzten Kampf ... Obwohl Gesa offiziell die Königin der Hölle ist, sind Adrianas Probleme noch lange nicht gelöst. Ganz im Gegenteil, denn in der Nacht auf den 2. Januar erfährt die Weltbevölkerung, dass Adriana Astara die Schuld an der erneuten Öffnung der Höllentore trägt. Zu allem Überfluss kann Cruz sich nicht mehr an sie erinnern. Falls Adriana sich nicht Ahels Willen beugt, können sie die Weissagung aus dem Höllenfeuerlied nicht erfüllen. Und die Welt wird in nie dagewesener Dunkelheit versinken ...

Protagonisten:
Adriana ist ein Halbengel, Anführerin eines Dämonen-Clans und zukünftige Herrscherin über die Hölle. Das besagt zumindest die Prophezeiung. Nur leider herrscht auf der Erde gerade viel zu viel Chaos, als dass sie sich darum groß Gedanken machen muss. Mit Mut, Selbstlosigkeit und Liebe versucht sie alles, um die Verdunklung der Welt zu verhindern. 

Meine Meinung:
Da bin ich wieder. Ein Jahr später mit der Rezension zum dritten Teil von Nina MacKays Dämonen-Reihe. Nach dem Ende von Band zwei war ich ja sehr erpicht darauf zu erfahren, wie es mit Cruz, Adriana, Eloy, Gesa, Luzifer und Co weitergeht. Da einige Zeit zwischen den Büchern vergangen ist, habe ich etwas gebraucht, um wieder in die Geschichte zu kommen. Danach ging es flott voran. Wie gewohnt mit viel Handlung, vielen Charakteren und vielen Rätseln, Pakten und Rettungsversuchen. 
Meine Lieblingscharaktere in diesem Buch? Eindeutig Gesa, Ria und Lillith. Trockener Humor und Sarkasmus stehen bei ihnen auf der Tagesordnung. Mehr als einmal konnten ihre Schlagabtausche und Kommentare zum Schmunzeln bringen. Ahel hingegen ist mir sowas von auf den Keks gegangen. Dieser Dämon war nerviger als ein kleines Kind. Auch Cruz verhielt sich bis zu diesem einen Punkt eher kindlich und unsicher, was aber auch seinen Grund hat. Und Adriana: sie ist zu einem starken Charakter geworden, der rational handelt (zumindest meistens) und kein übermäßiges Drama veranstaltet. 
Das große Finale war wirklich groß, ziemlich actionreich, ernst und irgendwie gleichzeitig auch witzig. Dafür hat Nina eindeutig ein Händchen. 
Viele Fragen wurden beantwortet, die allermeisten Charaktere erhielten ihr Happy End und es gab die ein oder andere Wendung, die mich doch überraschen konnte. 
Alles in allem ein gelungener Abschluss einer dämonisch guten Reihe. 

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