[Rezensionsexemplar]
Titel: Cursed Worlds - Aus ihren Schatten ...
Autor: Rena Fischer
Verlag: Moon Notes
Seiten: 512
Preis: 15,00 [D] (Hardcover)
15,50 [A]
ISBN: 978-3-96976-001-7
Das Einzige, was Sis und ihrem Bruder von ihrer Familie geblieben ist, ist eine Gewandfibel: ein mysteriöser Schmuck, der zur Überquerung der Welten befähigen soll. Damit ausgerüstet machen sich die beiden Geschwister auf den Weg, um ihre Eltern und ihren Zwillingsbruder zu suchen, die vor vielen Jahren unter mysteriösen Umständen verschwunden sind.
Dabei treffen sie auf jede Menge unbekannter Gefahren und kommen schließlich einem großen Geheimnis auf die Spur … Wird es sie alle töten – oder die Familie endlich wieder vereinen? Wer ist Freund und wer Feind?
Protagonisten:
Sis ist Finns ältere Schwester und hat es sich zur Aufgabe gemacht, auf ihren Bruder aufzupassen seit sie ohne ihre Eltern bei ihrer Großmutter aufwachsen. Sie bricht nie die Regeln, ist fleißig und freundlich und damit das Gegenteil ihres Bruders.
Meine Meinung:
"Cursed Worlds" ist der Auftakt einer Romantasy-Reihe, die ganz dem Stil von Rena Fischer entspricht. Geschrieben ist die Geschichte aus vielen Sichtweisen, sodass man genauere Einblicke in die Gedanken und Gefühle der einzelnen Figuren bekommt. Meist sind die Abschnitte relativ kurz gehalten, wodurch man rasch vorankommt. Sis und ihre Bruder Finn sowie ihr gemeinsamer Freund Luke begeben sich nach einigen mysteriösen Ereignissen nach Spanien, um dort dem Verschwinden ihrer Eltern auf die Spur zu kommen. Dabei werden sie mit der Tatsache konfrontiert, dass Magie real ist. Und sie zwischen den Welten wandern können. Die beiden Welten neben unserer Erde sind kreativ ausgearbeitet und stecken voller Magie, gefährlicher Wesen und anderen Hindernissen. Der Bösewicht ist ein klassisch-charmanter Fiesling, der eiskalt freundlich und gleichzeitig brutal sein kann. Bei vielen Charakteren konnte ich nicht einschätzen, ob ihnen zu trauen ist oder nicht oder welches Spiel sie wirklich spielen. Gerade als man denkt, man wüsste es, wird man eines besseren belehrt. Das hat Rena Fischer ausgezeichnet hingekriegt. Dennoch war ich emotional nicht zu einhundert Prozent involviert. Nichtsdestotrotz lohnt es sich, in die Geschichte einzutauchen.
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