[Rezensionsexemplar]
Autor: Alina Schüttler
Verlag: Gegenstromschwimmer Verlag
Seiten: 276
Preis: 14,99[D] (Taschenbuch)
ISBN: 978-3-947865-37-6
Inhalt:
Verlag: Gegenstromschwimmer Verlag
Seiten: 276
Preis: 14,99[D] (Taschenbuch)
ISBN: 978-3-947865-37-6
Inhalt:
Moiras ruhiges Leben ändert sich auf einen Schlag, als eine Frau aus ihrem Dorf von Vampiren ermordet wird. Kurz darauf wird auch noch ihr Ziehvater entführt und sie bricht auf, um ihn zu befreien. Dafür muss sie nicht nur ihre Heimat, sondern auch ihre Jugendliebe Taro zurücklassen. Begleitet wird Moira von einem sprechenden Raben. Gemeinsam machen sie sich auf die Reise in den Norden von Norestir, in dem die Vampire leben sollen. Wird Moira es schaffen, sich allen Gefahren und Monstern zu stellen und ihren Ziehvater zu retten?
Protagonisten:
Moira ist zwanzig Jahre alt und lebt bei ihrem Ziehvater Kjell in einem kleinen Dorf. Insgeheim ist sie in den Schmied Taro verliebt, traut sich jedoch nicht, es ihm zu sagen. Kjell lehrt sie das Kämpfen, doch selbst verabscheut sie es, Leben zu nehmen. Sie hat ihr Herz am rechten Fleck, auch wenn sie manchmal überstürzt handelt.
Meine Meinung:
Ein Mädchen vom Land, das noch nie ihr Dorf verlassen hat, eine gefährliche Reise und viele Geheimnisse. Klingt nicht neu, dennoch hat "Das Rabenmädchen von Norestir" Elemente, die ich nicht erwartet hätte, obwohl sie sogar im Klappentext erwähnt werden (irgendwie hatte ich das vergessen): Vampire und Werwölfe. Und sprechende Tiere. Konrad ist mein absoluter Liebling. Sprechende Tieren in Büchern sind sowieso immer ein Highlight und dieser Rabe mit seinem Geheimnis hat mich besonders für sich eingenommen.
Was ich mir noch besonders gewünscht hätte, wäre eine Landkarte gewesen, um Moiras Reise noch besser nachverfolgen zu können.
Neben Moira gibt es bis auf zwei Ausnahmen, die kaum eine Rolle spielen, nur männliche Charaktere. Taro mochte ich wirklich gerne. Ich meine, er kann reiten, ist anständig und ein kleines bisschen schüchtern.
Tempomäßig geht es teilweise recht flott voran. Beinahe schon zu flott. Es gibt etliche Kampfszenen, in denen die unbedarfte Moira plötzlich zur Berserkerin wird, die einen Vampir nach dem anderen enthauptet, was sie ihrem Wunsch nach Rache zuschreibt, der irgendwie nicht so recht zu ihr passen wollte. Zumindest nicht in meiner Vorstellung. Neben einem Haufen toter Vampire, viel Blut und Tod, gab es zwei Szenen, die mein Pferde-Herz so richtig haben bluten lassen.
Was mir nebenbei aufgefallen ist, ist dass viele Kapitel damit beginnen, dass Moira aufwacht und damit enden, wie sie schlafen geht.
Das Ende hielt noch eine interessante Wendung bereit, die zu sehr viel Kitsch und einem Happy End wie aus dem Märchenbuch geführt hat.
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