[Rezensionsexemplar]
Titel: Iasanara - Der Gardegeneral des Elbenkönigs
Autor: A. v. G. Koopmans
Verlag: Selfpublishing
Seiten: 673
Preis: 4,00 [D] (E-Book)
ISBN:
Inhalt:
Preis: 4,00 [D] (E-Book)
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Inhalt:
»Unsere Schöpfungen werden stark sein«, versprach die Weltenerbauerin. »Zusammen verändern sie ihr Schicksal.«
Die Fügung der Völker auf Iasanara ist unabwendbar: Unheilbringende Ereignisse wurden vom Schicksalsweber vorhergesagt und der Pakt, geschlossen zwischen dem arglistigen Herrscher der Drachen und dem gnadenlosen Regenten der Dämonen, löst schließlich nach Hunderten Wintern die Prophezeiung aus. Zur selben Zeit fordern Ellariana, Magierin von Senasir, und Dawius, Gardegeneral des Elbenkönigs, eine Blutrache nach einer unverzeihbaren Gräueltat ein und beschwören dadurch unwissentlich einen Weltenkrieg herauf. Die feindlich gesinnten Völker auf Iasanara stehen kurz davor, zu den Waffen zu greifen, doch nur gemeinsam können sie die vorbestimmte Knechtung verhindern …
Die Fügung der Völker auf Iasanara ist unabwendbar: Unheilbringende Ereignisse wurden vom Schicksalsweber vorhergesagt und der Pakt, geschlossen zwischen dem arglistigen Herrscher der Drachen und dem gnadenlosen Regenten der Dämonen, löst schließlich nach Hunderten Wintern die Prophezeiung aus. Zur selben Zeit fordern Ellariana, Magierin von Senasir, und Dawius, Gardegeneral des Elbenkönigs, eine Blutrache nach einer unverzeihbaren Gräueltat ein und beschwören dadurch unwissentlich einen Weltenkrieg herauf. Die feindlich gesinnten Völker auf Iasanara stehen kurz davor, zu den Waffen zu greifen, doch nur gemeinsam können sie die vorbestimmte Knechtung verhindern …
Protagonisten:
Ellariana ist Elbin und Magierin von Senasir, Kämpferin, durchsetzungsstark und ziemlich taff.
Dawius ist der Gardegeneral des Elbenkönigs. Ihm bedeuten der Kodex und die Ehre mehr als das Leben. Ebenso wie seinen Soldaten. Ihn und Ellariana verbinden sowohl die Vergangenheit als auch die Gegenwart und Zukunft.
Meine Meinung:
"Iasanara" ist viel. Viele Seiten, viele Charaktere, viele Handlungsstränge, viele Orte, viele außergewöhnliche Namen. Absolut nichts ungewöhnliches für High Fantasy. Allerdings im Vergleich zu anderen Büchern, die ich bisher gelesen habe, deutlich mehr. Man muss sich wirklich Zeit nehmen und darf sich vor allem zu Beginn nicht abschrecken lassen. Ich selbst habe eine ganze Weile gebraucht, um Namen, Wesen und Orte während des Lesens zuordnen zu können. Wir haben Orks, Elben, Drachen, Dämonen und, und, und, wobei genannte vier die größten Rollen spielen.
Mit Erklärungen wird nicht viel Zeit verschwendet. Stattdessen wird man nach dem Prolog direkt in die Geschichte hineingeworfen und landet quasi sofort auf dem Schlachtfeld. Atempause? Fehlanzeige.
Karten-Fans dürften hier übrigens definitiv auf ihre Kosten kommen, denn aufgrund der Tatsache, dass es mehrere Welten gibt, gibt es auch mehrere Karten zu Beginn des Buches. Außerdem wird man am Anfang eines jeden Kapitels mit wunderschönen Illustrationen versorgt, die gleichzeitig ein bisschen dabei helfen durchzusehen, um welchen Charakter sich das Kapitel dreht. Des Weiteren findet man am Ende ein Glossar aller Figuren, Wesen und Orte, was ich persönlich immer sehr hilfreich finde. Vor allem bei solch komplexen High Fantasy Büchern.
Es ist blutig, brutal, man findet explizite S*xszenen, ein wenig Romantik, aber vor allem Charaktere, die einem nicht auf Anhieb sympathisch sind und es in meinem Fall auf nicht mehr wurden. Was seine Vor- und Nachteile hat, beabsichtigt sein kann oder auch nicht (wenn nicht, dann lag es wohl an mir). Mit dem Drachenherrscher zum Beispiel konnte ich so gar nichts anfangen (ständig zornig, dominantes Alphamännchen schlechthin, besitzergreifend, ...) und auch die Dämonen waren nicht unbedingt mein Fall. Dafür fand ich die Orks sehr interessant umgesetzt. Über die Protagonisten Ellariana und Dawius erfährt man verhältnismäßig wenig und auch ihre Vergangenheit bleibt verborgen. Ich hoffe sehr, dass sich das in den nächsten Teilen noch ändert, denn so hat mich ihr Schicksal weniger berührt, als es vermutlich gesollt hätte.
Auf den Schreibstil bezogen einige Formulierungen, die mich im Lesefluss etwas gestört haben und ich muss mich erst einmal auf diese doch etwas ungewohnte Art des Schreibens einlassen.
Im großen und ganzen allerdings ist dieser erste Teil von "Iasanara" definitiv gelungen.
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