Dienstag, 17. Mai 2022

[Rezension] Die vier Göttergaben 2 - Das verratene Herz

                                                      [Rezensionsexemplar]


Titel: Die vier Göttergaben 2 - Das verratene Herz 
Autor: Stefanie Hasse 
Verlag: Knaur 
Seiten: 336
Preis: 14,99 [D] (Klappenbroschur)
             15,50 [A]
ISBN: 978-3-426-52684-2                                                

Inhalt: 
Einst schufen vier Gottheiten das Land Alania und schenkten den Menschen ihre Gaben: eine Tafel, die Wünsche erfüllt; einen Kelch, der Feinde eint; einen Stein, der die Naturgeister ruft; und eine ewige Flamme, die unbesiegbare Waffen erschafft.
Doch auf der Tafel lastet ein grausamer Fluch. Er beraubt die junge Princepa Malena all ihrer Gefühle, sodass sie ihr Reich nun mit kaltem Herzen gegen ihre Nachbarn führt. Malenas Freunde, der Princeps Valerian, der Soldat Aries, die Heilerin Taipa und ihr treuer Begleiter Cheveyo, setzen alles daran, einen Krieg zu verhindern. Trotzdem scheinen sie zum Scheitern verurteilt – bis Hilfe von unerwarteter Seite naht. Um Malenas Fluch zu brechen, müssen sie gemeinsam alle vier Göttergaben wieder vereinen …

Protagonisten:
Caldea kommt aus dem Süden Alanias und glaubt fest an ihre Göttin Meridia. Sie ist eine Kämpferin durch und durch, die für ihre Sache einsteht bis zum bitteren Ende. Leidenschaft, Entschlossenheit und Ehrgeiz sind nur ein paar der Eigenschaften, die sie ausmachen. 

Meine Meinung:
Nach dem offenen und wirklich gemeinen Ende von Band eins, schließt die Fortsetzung nahtlos an. Malena wurde durch Valerians Wunsch ihrer Gefühle beraubt und ist drauf und dran einen Krieg anzuzetteln. Ihr Geliebter Aries, Taipa und Cheveyo sowie Val setzen alles daran, es nicht soweit kommen zu lassen und den Fluch der Princepa zu brechen. In Teil eins hatte ich durch die rasante Handlung meine Schwierigkeiten, eine Bindung zu den Charakteren aufzubauen. Das hat sich hier mit dem Auftauchen von Caldea geändert. Keine Ahnung, was Steffi mit ihr anders gemacht hat, aber sie und Lysanne waren die beiden Figuren, um die ich am meisten gebangt habe. Jeder andere hätte sterben können (das klingt jetzt ziemlich herzlos), Hauptsache die zwei bleiben am Leben. Es geht nicht weniger temporeich weiter, die Zeit sitzt ihnen im Nacken und Steffi geizt wieder einmal nicht mit kreativen Ideen und spannenden Wendungen. 
Man lernt neue Orte in Alania kennen, neue Kulturen und unterschiedlichste Völker. Durch die verschiedenen Sichtweisen bleibt die Spannung stetig erhalten, die Puzzleteile fallen nacheinander und ergeben zum Schluss ein vollständiges Bild. Ruhige Szenen wechseln mit actionreichen, es wird blutig und gefühlvoll. 
Für mich war die Fortsetzung definitiv noch besser als Band eins.   

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