Sonntag, 31. Dezember 2017

Jahresrückblick 2017

[unbezahlte Werbung]

Hey, ihr Lieben,

schon ist das Jahr wieder rum und ich bin mir sicher, dass es für jeden von uns schöne und weniger schöne Augenblicke bereitgehalten hat. So wird ganz sicher immer sein und ganz ehrlich ... ansonsten wäre es doch ziemlich langweilig.

Der Januar und Februar war bei mir ziemlich unspektakulär - heißt Schule und Alltag wie ihn jeder kennt.

Im März ging es dann für mich zum dritten Mal mit einer Freundin und meiner Familie auf die Leipziger Buchmesse.

Das Wochenende war mit eines des schönsten dieses Jahr. Ich habe viele Autoren getroffen, deren Bücher ich verschlungen habe, wie Sebastian Fitzek, Sandra Regnier sowie Erin Hunter.

Ebenfalls im März war ich mit meiner Mutter bei Disney on Ice und das war für mich als Disney-Fan ein absoluter Gänsehautmoment.
 
 
In den Osterferien im April bin ich mit meinem Vater für ein paar Tage nach Hamburg gefahren, während die andere Hälfte der Familie in Namibia zelten war. Jetzt kenne ich die Elbphilharmonie von Innen, war beim Musical "Ich war noch niemals in New York" und bin ein bisschen durch die Stadt geschlendert.
Dann war da noch das David Garrett - Konzert in Berlin - dieser Geiger beeindruckt mich jedes Mal wieder. Und ich habe meine erste Armbemalung hochgeladen. Die darauffolgende Begeisterung konnte ich gar nicht richtig fassen. 
 
    Mai, Juni und Juli verlief wieder recht ereignislos. Es gab Zeugnisse, die Sommerferien standen endlich vor der Tür und somit auch unendlich Zeit zum Lesen, Schreiben, Zeichnen und Entspannen. All diese Dinge habe ich sehr genossen, bis es dann im August in den Urlaub ging. Als begeisterte AIDA-Fahrer schipperten wir dann im August diesmal durch die wunderschönen Fjorde Norwegens. Stationen waren unter anderem Bergen, Geiranger und Ålesund.
 
Im September ging dann ein neues Schuljahr los und plötzlich war ich zwölfte Klasse. Die Religionsphilosophische Woche, eine Projektwoche für den zwölften Jahrgang unserer Schule hat so ziemlich alle sehr zum Nachdenken gebracht und die eine und andere Träne floss.
 
Schon war der Oktober gekommen (mein Lieblingsmonat :) ) und die Frankfurter Buchmesse sowie mein 18. Geburtstag rückten mit großen Schritten näher. Ich glaube, ich war noch nie so aufgeregt, wie zu dieser Zeit, denn ich durfte bei einem Bloggerfrühstück mit Jennifer L. Armentrout drei Armbemalungen verlosen und vor Ort malen. In dem Sinne ein riesengroßes Dankeschön an den Carlsen Verlag, Piper und HarperCollins für diese unglaubliche Erfahrung! Der 14. Oktober war gleichzeitig meine Geburtstag und immer, wenn ich an diesen Tag zurückdenke, fange ich an zu Lächeln, denn er war einfach perfekt. Ich durfte so viele liebe Menschen kennenlernen und obwohl es unglaublich voll war, hatte ich eine Menge Spaß.  
 

Das Buch war ein Geschenk an Jennifer und während des Frühstückes konnte jeder etwas hineinschreiben.


 

Über Halloween sind wir für einige Tage nach Venedig geflogen, hatten wunderschönes Wetter, haben die Stadt per Boot und zu Fuß erkundet und sehr gut italienisch gegessen :)
 
Den November habe ich auf´s äußerste verflucht, denn die Klausuren standen an und ich war gefühlt nur am Lernen. Es gab drei Kreuze, als der Monat endlich vorbei war.
 
Und schon sind wir im Dezember. Es eine Menge Weihnachtskonzerte, ich war bei Disney in Concert sowie beim Musical "Ghost" und habe entspannte Weihnachtstage mit meiner Familie verbracht.
 
Für das neue Jahr wünsche ich Euch alles Gute, ganz viel Glück, Gesundheit und Kraft für alle bevorstehenden Aufgaben!
 
 

Freitag, 29. Dezember 2017

[Rezension] Book Elements - Die Welt hinter den Buchstaben

[unbezahlte Werbung/ Rezensionsexemplar]

Titel: Book Elements - Die Welt hinter den Buchstaben
Autor: Stefanie Hasse
Verlag: Carlsen (Impress)
Seiten: 286
Preis:    7,99 [D] (Taschenbuch)
                8,30 [A]
ISBN: 978-3-551-31673-8


Inhalt:
Endlich bleiben die Buchhelden wieder in ihren Romanen und die Wächter der Bibliotheca Elementara sind zu ganz normalen Menschen geworden. Doch dann verschwinden ausgerechnet die beiden Bücher, die den Anfang und das Ende aller Geschichten markieren. Als auch noch Lins Fähigkeiten wiederkehren und Buchfiguren mysteriöse Nachrichten hinterlassen, wird ihr klar, dass die Buchwelt an Macht gewonnen hat. Lin wird der Realität entrissen und befindet sich plötzlich in »Otherside«, dem Buch, das ihr Herz schon einmal zum Rasen gebracht hat…

Protagonisten:Wie auch schon im ersten Teil der Reihe sind Lin und Ric die Protagonisten des Geschehens und auch viele andere alt bekannte Personen tauchen wieder auf.
 
Ric ist noch immer der draufgängerische Typ, der seine Gefühle nicht ganz unter Kontrolle zu haben scheint und sich von seinem Misstrauen gegenüber einem bestimmten Feuer-Elementar einfach nicht abbringen lässt - an einigen Stellen nachvollziehbar, an anderen einfach nur anstrengend. Was mich wundert, ist die Tatsache, dass er eigentlich ein gewisses Maß an Selbstbeherrschung besitzen sollte, gerade wegen seiner Beziehung zu Lin.
 
Lins Entwicklung hat mich zu Anfang stark verwirrt und ich dachte mir mehr als einmal, dass das jetzt nicht ihr Ernst sein kann, doch dies ist auf keinen Fall negativ zu werten, sondern verleiht der Geschichte etwas mehr Schwung.   
 
Meine Meinung:
Die Geschichte beginnt etwa ein Jahr nach dem Ende von Band 1 und die wichtigsten Ereignisse werden dem Leser noch einmal kurz in Gedächtnis gerufen.
Anders als im ersten Teil wechselt die Autorin je Kapitel die Sichtweisen. Abwechselnd liest man aus Lins Sicht in der Ich-Perspektive und Rics Sicht in der personellen Form, was mir persönlich keine Probleme bereitet hat. So laufen parallel zwei Handlungsstränge ab, die vor allem zur Mitte hin wichtig werden, da Lin sich in Otherside befindet und ihre Freunde in der Realität.
Zudem steigern die wechselnden Sichtweisen die Spannung enorm, denn wenn beispielsweise Lins Kapitel mitten in einer spannenden Szene endet, musste ich einfach weiterlesen, um herauszufinden, was passiert.
Die Abenteuer, die Lin und ihre Freunde diesmal bestehen mussten, waren von der Idee her einfach faszinierend und die ein oder andere Wendung hat mich doch ziemlich überrascht.
Leider fehlt es mir wie auch im ersten Teil an Tiefe und Gefühl. Selbst spannende Szenen kamen teils sehr emotionslos herüber, obwohl ich so gerne mit Lin mitgefiebert hätte. Natürlich kann das auch an mir liegen - oder aber am Schreibstil, der zwar wieder flüssig und einfach zu lesen war, an einigen Stellen mehr Ausführungen aber nicht schlecht wären.
Das Ende - heißt der Epilog - hat mich ziemlich stutzen lassen und ich bin mir noch immer nicht sicher, was ich davon halten soll.
Alles in allem wieder eine wunderbare Idee, an deren Umsetzung es ein bisschen gehapert hat. Trotzdem werde ich den dritten Teil lesen, einfach, weil ich die Grundidee unglaublich faszinierend finde und insgeheim die Hoffnung hege, dass Ric endlich noch eine Wandlung hinlegt, die ihn seine Überheblichkeit wenigstens zum Teil ablegen lässt.




Dienstag, 12. Dezember 2017

[Rezension] Book Elements - Die Magie zwischen den Zeilen

[unbezahlte Werbung/ Rezensionsexemplar]

Titel: Book Elements - Die Magie zwischen den Zeilen
Autor: Stefanie Hasse
Verlag: Carlsen (Impress)
Seiten: 282
Preis:    7,99 [D] (Taschenbuch)
                8,30 [A]
ISBN: 978-3-551-31633-2


Inhalt:
Wenn die Menschen nur wüssten, wie gefährlich das Bücherlesen ist, wäre Lins Job um einiges leichter. Aber leider verlieben sich tagtäglich junge Frauen in Romanfiguren und ahnen dabei nicht, dass sie ihnen mit jedem schwärmerischen Seufzer ein wenig mehr Leben einhauchen – bis die Protagonisten aus den Büchern heraustreten, die Stadt unsicher machen und Lin sie wieder einfangen muss. Die unwiderstehlichen Vampire, die muskulösen Außerirdischen, die Gitarre spielenden Bad Boys … Als Wächterin der Bibliotheca Elementara kennt Lin sie alle persönlich. Alle außer Zacharias, den Protagonisten ihres Lieblingsbuchs »Otherside«, das sie entgegen aller Wächterregeln heimlich liest. Dabei ist er der einzige Romanheld, den sie gerne einmal kennenlernen würde…

Protagonisten:
Melinda East (Lin) ist Wächterin der Bibliotheca Elementara und beherrscht das Element Luft. Zudem kann sie sich in eine Fee verwandeln, was ich recht lustig fand, da ich die ganze Zeit über an Tinkerbell denken musste (so wurde sie auch von Ric genannt). Sie liebt Bücher, ein Punkt, mit dem ich mich auch eins zu eins identifizieren kann, trotzdem wurde ich nicht so recht warm mit ihr, was vielleicht auch daran liegt, dass man so gut wie nichts über ihr Leben erfährt und mir ihre Gefühle zu Ric doch ziemlich suspekt sind. Trotzdem ist sie eine starke Protagonistin, die alles andere als hilflos ist und für ihre Ziele kämpft.

Riccardo Fiorenzo (Ric) ist ebenfalls ein Wächter, aber im Gegensatz zu Lin ist sein Element das Feuer und so führt er sich auch auf. Arrogant, überheblich und absolut nicht in der Lage, sein draufgängerisches Verhalten mal etwas herunterzufahren. Auch über ihn weiß man fast nichts, außer, dass er einen Diabolo fährt und nicht einsieht, das Auto auch einmal stehen zu lassen, da es nur zwei Sitze hat, sie aber mit Peter und Coral vier Leute im Team sind.

Meine Meinung:
Die Idee, dass wir Leser Charaktere aus Büchern herauslesen können, da wir ihnen beim Lesen Leben einhauchen ist absolut faszinierend und hat mich überzeugt, das Buch zu lesen. Ich hatte kaum Probleme, in die Geschichte hineinzukommen, bis auf die Tatsache, dass ich mich anfangs gefragt habe, warum Lin nicht lesen darf, doch dies wurde später aufgeklärt.
Der Schreibstil ist einfach und leicht zu lesen, wodurch ich ziemlich schnell fertig war, auch wenn ich zwischendurch mehr als einmal die Augen verdrehen musste. Die Tatsache, dass Lin sich oft einiger Klischees bewusst wird, für die sie jeden Autor verurteilen würde, wie beispielsweise die Sache mit der Dreiecksbeziehung - in ihrem Fall zwischen ihr, Ric und Zac, hat die Handlung für mich nicht besser gemacht, wobei ich auch zugeben muss, dass ich persönlich solchen Dreiecksbeziehungen sowieso ziemlich abgeneigt bin, aber das ist Ansichtssache. Des Weiteren war diese Beziehung im Grunde unwichtig, da man von Anfang an gemerkt hat, für wen ihr Herz wirklich schlägt, auch wenn sie sich erst nicht so verhält.
Die Anspielungen auf Jugendbücher dieser Zeit, wie "Obsidian" oder "Twilight" hatten schon ein gewisses Etwas und haben mal wieder gezeigt, was für ein Traumtyp Daemon ja sein muss :)
Abgesehen davon und der Tatsache, dass Lin mich mit ihrer Kaffeesucht fast in den Wahnsinn getrieben hat, waren mir die anderen Nebencharaktere leider etwas zu blass und kaum ausgearbeitet.
Zum Abschluss noch etwas Positives: Das Ende habe ich so nicht erwartet und macht mich umso neugieriger auf den zweiten Teil, denn es wirkt, als sei die Geschichte abgeschlossen.