Freitag, 3. Juni 2022

[Rezension] Schatten über Yagrolor

                                                                                [Rezensionsexemplar]


Titel: Schatten über Yagrolor 
Autor: Katja Jansen

Verlag: Epubli
Seiten: 425
Preis: 14,99 [D] (Taschenbuch)

ISBN: 
978-3756502530

Inhalt: 
Als David mehr über seinen verstorbenen Vatter herausfinden will, wird sein Leben auf den Kopf gestellt. Er soll der Held einer anderen Welt gewesen sein? Das kann David zuerst nicht glauben. Als er den Fußspuren seines Vaters folgt, stolpert er in ein fantastisches Abenteuer. Während er versucht, einer ganzen Welt zu helfen, die von einem Schatten bedroht wird, muss er sich außerdem seinem ganz persönlichen Feind stellen. Eine Reise ins Ungewissen, auf der David nicht nur Antworten auf seine Fragen erhält, sondern auch erfährt, welche Rolle er selbst in jener Welt spielt. 

Protagonisten:
David ist ein ganz normaler Junge, der bei seiner Mutter aufwächst und seinen Vater nie kennengelernt hat. Seine Mutter spricht nicht über ihn und seine Sachen verstauben auf dem Dachboden. Er ist klug, mutig und neugierig, wenn auch etwas naiv und vertrauensselig. 

Meine Meinung:
Urban Fantasy aus der Sichtweise eines jungen Mannes habe ich sehr, sehr, sehr lange nicht mehr gelesen. Bei "Schatten über Yagrolor" handelt es sich um einen Einzelband mit dem jungen David als Protagonist. Er hat seinen Vater nie kennengelernt, seine Mutter spricht nicht über ihn und es gibt wenig, das er über ihn weiß. Bis er eines Tages in einer fremden Welt landet, die nicht seine ist und in der es vor fantastischen Wesen, Gefahren und Magie nur so wimmelt. Grundsätzlich folgt die Geschichte dem typischen Gerüst einer solchen Fantasy-Geschichte. Davids Vater war in Yagrolor ein Held und wird von den dortigen Bewohnern verehrt. Nun soll David, der vollkommen unwissend und überfordert ist, in seine Fußstapfen treten und eine ganze Welt vor dem drohenden Untergang retten. Dabei findet er Freunde und Verbündete, entrinnt mehrere Male nur knapp dem Tod und erkennt, was in ihm steckt. 
Sein neuer Freund Dimitros gabelt ihn am einen Ende des Landes auf und natürlich müssen sie bis ans andere Ende gelangen, um Antworten und Co zu bekommen. Zwei Drittel der Geschichte drehen sich um diese Reise, bei der sie von einer Gefahr in die nächste Stolpern ohne Zeit zum Atmen zu kriegen. Im letzten Drittel muss er sich schließlich mit der Rettung der Welt befassen. Interessant ist, wie viel Philosophie und Wissenschaft von der Autorin in die Geschichte eingebaut wurde. Viel dreht sich dabei um Träume, die Liebe, Realität und Wirklichkeit sowie die Tatsache, dass der Feind in diesem Buch von besonderer Art ist. 

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