Sonntag, 27. August 2023

[Rezension] Das finstere Erbe von Lyoness

                                                              [Rezensionsexemplar]

Titel: 
Das finstere Erbe von Lyoness
Autor: Sandra Regnier
Verlag: Carlsen 
Seiten: 432
Preis: 15,00[D] (Klappenbroschur)
             15,50[A] 
ISBN: 978-3-551-58470-0


Inhalt:
Lyoness kann endlich aufatmen, seit Sara und ihre Gefährten die Insel vor dem Untergang bewahrt haben. Inmitten all der Veränderungen kämpft Sara allerdings noch mit ihren schwerwiegenden Verpflichtungen und wächst mithilfe von Kerr und deren gemeinsamen Zeitreisen langsam in ihre neue Rolle hinein. Derweil braut sich jedoch etwas völlig anderes über ihnen zusammen: Die lang verschollen geglaubten Drachen tauchen auf und nun droht Lyoness eine weitaus größere  – und extrem heimtückisch getarnte  – Gefahr, als Sara und ihre Freunde sich jemals vorstellen könnten. Ein Krieg steht bevor. Und auch Kerr birgt ein folgenschweres Geheimnis …

Meine Meinung:
Dieser zweite Band der Reihe setzt genau dort an, wo Teil eins geendet hat. Ich habe nicht lange gebraucht, um wieder in die Geschichte zu finden. Sara ist nun Königin, doch sie tut sich unheimlich schwer mit dieser neuen Rolle. Sie will gerecht sein, nicht grausam, hadert dabei mit sich selbst und muss erst herausfinden, welcher Weg für sie der richtige ist. Dennoch handelt sie ab und an impulsiv und wirkt an einigen Stellen doch recht kindlich und unbeholfen. Von all ihren Freunden mochte ich Kerr am liebsten. Er hat ein großes Geheimnis, das ich aber bereits erahnt habe. Dinge, die in Band eins nur angerissen wurden, waren diesmal ein deutlich stärkerer Teil der Handlung. So reisen Kerr und Sara mehrmals durch die Zeit und auch die Drachen tauchen endlich auf und sorgen für Spannung, Drama und eine Menge Chaos. Sandra Regnier besticht mit ihrem flüssigen, bildlichen Schreibstil und einem magischen Setting. All die offenen Fragen werden nach und nach geklärt und gerade zum Ende hin nimmt die Geschichte noch einmal deutlich an Fahrt auf. Wer Happy Ends liebt, wird hier ganz und gar auf seine Kosten kommen, denn mit denen wird nicht geknausert. Jeder, wirklich jeder Charakter um Sara und Kerr bekommt ein glückliches Ende und besonders schön ist, dass man zum Schluss einiges aus der Pan-Trilogie wiedererkennt. Ich habe dieses Prequel gerne gelesen, doch so ganz kommt es nicht an die Original-Reihe heran.

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