Donnerstag, 17. Februar 2022

[Rezension] #LondonWhisper - Als Zofe ist man selten online

                                                        [Rezensionsexemplar]


Titel: 
#LondonWhisper - Als Zofe ist man selten online
Autor: Aniela Ley
Verlag: dtv
Seiten: 320
Preis: 15,00[D] (Hardcover)
             15,50[A] 
ISBN: 978-3-
423-76369-1

Inhalt: 
Ein Austauschjahr in London, eine verbotene Mitternachtsparty – besser kann ihr Leben nicht werden, meint Zoe. Doch dann wacht sie auf und ist plötzlich im Jahr 1816 gelandet, als Zofe der jungen Miss Lucie! Und die hat eine Heidenangst vor ihrem Debüt bei der Ballsaison. Aber keine Sorge, Zoe weiß Rat. Der erste Ball naht, Zoe lässt die schüchterne Miss Lucie erstrahlen und trifft auf den jungen Lord Falcon-Smith. Wie sich herausstellt, ist er ebenfalls ein Zeitreisender. Um wieder in ihre Zeit zurückzukehren, müssen die beiden notgedrungen zusammenarbeiten, was wegen der strengen Anstandsregeln so gut wie unmöglich ist. Und sie müssen sich beeilen, denn wer zu lange in der Vergangenheit weilt, verblasst und wird ganz einfach von der Zeit davongeweht …

Protagonisten:
Zoe macht ein Austauschjahr in London, betreibt einen erfolgreichen Instagram-Account, auf dem sie Tipps und Tricks für junge Mädchen und Frauen teilt und ist alles in allem ein aufgeweckter, offener und fröhlicher Charakter.  

Meine Meinung:
Ein paar Kerstin-Gier-Vibes, ein bisschen Bridgerton und jede Menge Magie, Romantik sowie Unterhaltung stecken zwischen den Buchdeckeln von #LondonWhisper. Zoe erwacht nach einer Mitternachtsparty plötzlich im London des frühen 19. Jahrhunderts. In einem Leben, das für sie zugeschnitten wurde, als sei sie zu der Zeit geboren worden. Sie ist Zofe, die ihre Anstellung bei Familie Arlington antreten soll, um der schüchternden Miss Lucie bei der Überwindung ihrer Ängste bezüglich des gesellschaftlichen Lebens zu helfen. Und anstatt groß über diesen Umstand die Fassung zu verlieren, stürzt sie sich mit Eifer ins Gefecht. Ihre, zu dieser Zeit unorthodoxen Methoden wirken bei Lucie Wunder. Es hat einfach nur Spaß gemacht, mit Zoe dieses fremde Zeitalter zu erkunden und schließlich auf Lord Falcon-Smith zu treffen, der ebenfalls ein Zeitreisender ist. Zusammen versuchen die beiden herauszufinden, wie all das überhaupt passieren konnte und was noch dahinter steckt. 
Der Schreibstil ist locker, flüssig und bewirkt, dass man die Seiten geradezu im Flug liest. Nach ungefähr einem Drittel der Geschichte, findet man zu Beginn eines jeden Kapitels Zoes WhisperWhisper Briefe, die über ganz bestimmte Themen handeln, die junge Frauen 1816 nicht in den Mund genommen haben, obwohl sie sie durchaus beschäftigten. Da es sich bei dem Buch um den ersten Teil einer Reihe handelt, sind Zoe und ihr junger Lord am Ende der Handlung noch weit davon entfernt, hinter das Geheimnis der Zeitreisesache zu schauen und es verspricht, spannende Fortsetzungen zu geben. 

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