Dienstag, 30. Juli 2024

[Rezension] Red Umbrella Society - Der Kuss des Schmetterlings

                                                                 [Rezensionsexemplar]


Titel:  Red Umbrella Society - Der Kuss des Schmetterlings
Autor: Caroline Brinkmann
Verlag: cbt
Seiten: 336
Preis: 15,00 [D] (Klappenbroschur)
             15,00 [D]
ISBN:
978-3-570-31573-6
 

Inhalt:
Ein rätselhafter Mord erschüttert New York. Das Opfer ist ausgerechnet ein Mitglied der mächtigen und geheimnisvollen Red Umbrella Society, deren Mitglieder angeblich über besondere Fähigkeiten verfügen.
Das letzte, was Skadi gebrauchen kann, ist in diese Geschichte mit reingezogen zu werden, denn sie hat genug eigene Probleme. Sie und ihr Bruder schulden einem skrupellosen Untergrundboss Geld und müssen für ihn riskante Jobs erledigen. Doch dann stolpert Skadi bei einem dieser Aufträge über die Leiche und ins Visier des jungen und äußerst attraktiven Ermittlers David Bell. Er ist von ihrer Schuld überzeugt und setzt alles daran, sie zu fassen. Aber jemand ist daran interessiert, Skadi zu schützen. Jemand, dem sie mehr verdankt, als ihr lieb ist und der im Gegenzug einen dunklen Gefallen einfordert. 

Meine Meinung:
Bei allem, was aus Caroline Brinkmanns Feder kommt, bin ich eigentlich immer sicher, dass es mir gefallen wird, denn sie punktet stets mit kreativen Ideen und Twists, die man so zuvor noch nicht gelesen hat. Zudem steckt in ihren Geschichten Humor und irgendein cooler Sidekick. Im Fall von "Red Umbrella Society" handelt es sich um eine KI, die auf den Namen K hört und nicht um flapsige Sprüche verlegen ist. Man könnte fast meinen, sie würde eigenständig denken und hätte Gefühle. Das Buch liest sich verdammt schnell, was unter anderem am lockeren Schreibstil und den kurzen Kapiteln liegt. Die Mischung aus Crime, Fantasy und Lovestory hat eine Menge Abwechlung reingebracht, wobei ich sagen muss, dass die Liebesgeschichte nicht mal unbedingt notwendig gewesen wäre und sich meinem Geschmack nach auch ein bisschen sehr schnell entwickelt hat. Zudem erfährt man kaum etwas über Detective David Bell und auch ein paar mehr Hintergründe zur Umbrella Society hätte ich gerne gelesen, aber mal schauen, was Band zwei dahingehend zu bieten haben wird. Protagonistin Skadi ist liebenswürdig in ihrem Chaos und ihrem Wunsch, alles für ihren Bruder und dessen Freund zu riskieren, denn die beiden sind alles, was ihr an Familie geblieben ist.
Alles in allem eine unterhaltsame, kurzweilige Geschichte, der es ein wenig an Tiefe mangelt, aber dafür so kreativ wie eh und je ist.

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