Montag, 1. Februar 2021

[Rezension] Tears of Light

                                                [Rezensionsexemplar]


Titel: 
Tears of Light
Autor: Ava Blum
Verlag: Piper Verlag (ivi)
Seiten: 312
Preis: 12,00 [D] (Klappenbroschur)
             12,40 [A]
ISBN: 978-3-492-70574-5
    
Inhalt:
Aufgrund einer Lichtkrankheit lebt Lennox wie ein Eremit in der großen Wohnung seines Vaters, der ständig auf Geschäftsreisen ist. Bisher hat er jede Haushaltshilfe seines Vaters innerhalb weniger Tage durch seine schnoddrige Art in die Flucht geschlagen. Deshalb fordert ihn sein Vater zu einer Wette heraus: Wenn er es nicht schafft Suki, die neue Haushaltshilfe zu vergraulen, dann muss Lennox endlich sein Leben in den Griff kriegen. Obwohl Suki ein Geheimnis umgibt, ist er von ihr fasziniert, weil sie so ganz anders ist als alle anderen und dadurch wieder Licht in Lennox` Leben bringt.

Protagonisten:
Lennox hat seine Mutter an den Krebs verloren, musste aufgrund der plötzlich auftretenden eigenen Krankheit die Schule abbrechen, verkriecht sich in der Wohnung seines Vaters, der sowieso nie da ist, lehnt jede Hilfe ab und wirft mit Sarkasmus nur so um sich. 

Meine Meinung:
Außergewöhnlich trifft diese Liebesgeschichte wohl am ehesten. Das wird hier wohl eine sehr oberflächliche Rezension werden, da ich sonst ziemlich spoilern muss und das würde jede Überraschung beim Lesen verderben. 
Ava Blums Schreibstil ist sehr, sehr angenehm zu lesen, überbringt die Gefühle von Lennox und Suki unheimlich gut, sodass es wahnsinnig viel Spaß macht, sie über die 300 Seiten zu begleiten. Lennox ist ein schwieriger Charakter. Zumindest am Anfang. Gerne hätte ich ihn einmal geschüttelt und ihm gesagt, er solle sich ein bisschen zusammenreißen. Vor allem seiner Großmutter gegenüber. Suki hingegen ist eine so besondere Figur, die man einfach ins Herz schließen muss. Dabei muss ich gestehen, dass ich recht schnell einen Verdacht hatte, was Sukis Geheimnis sein könnte. Aber auch nur, weil ich mich erst vor kurzem in meinem Studium damit befasst hatte und das Thema in meinem Kopf noch präsent war. 
Die Geschichte ist in Berlin angesiedelt, sodass ich mehrere Schauplätze immer gut vor Augen hatte, auch wenn der Großteil sich in Lennox Wohnung abgespielt hat. 
Für mich ist dieses Buch weniger Romantasy als vielmehr eine sehr außergewöhnliche New Adult Geschichte, die von der Realität gar nicht so weit entfernt ist, was mir persönlich unheimlich ist. 
Zum Schluss kam noch einmal ordentlich Spannung auf und wir kriegen ein Happy End wie im Märchen. 
Und wenn ihr jetzt von meinem Drumherum-Gerede neugierig auf das Buch geworden seid, dann freut mich das sehr.  

1 Kommentar:

  1. Hallöchen Bianka,

    jünger, schwerkranker Mann entzieht sich dem Leben und eine junge Angestellte soll es richten. Die Idee ist in Film und Buch nicht neu, doch so wie es klingt, ist das Besondere im Detail versteckt.

    Liebe Grüße
    Tina

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