[Rezensionsexemplar]
Titel: Das Flüstern des Zwielichts
Autor: C. E. Bernard
Verlag: Penhaligon Verlag
Seiten: 384
Preis: 15,00 [D] (Klappenbroschur)
15,50 [A]
ISBN: 978-3-7645-3264-2
Inhalt:
»Ich erzähle euch eine Geschichte. Sie beginnt an einer alten Straße, im schwindenden Zwielicht. Sie beginnt in der Dämmerung, wenn die Geschichten locken, wenn die Lieder rufen, wenn ein Raunen in der Luft liegt, ohne dass man wüsste, wer dort spricht. Hört genau hin. Wer ist es, der dort wispert?«
Wanderer Weyd begibt sich mit seinen Gefährten auf die Reise zu den legendären Türmen des Lichts. Seine Waffe gegen die monströsen Schatten ist keine Armee, sondern ein uraltes Lied – doch wird es die Helden schützen? Denn diesmal kann die Bardin Caer ihre Stimme nicht gegen ihre Feinde erheben. Dabei lauert ihnen ein Gegner auf, der finsterer ist als jeder Schatten ...
Wanderer Weyd begibt sich mit seinen Gefährten auf die Reise zu den legendären Türmen des Lichts. Seine Waffe gegen die monströsen Schatten ist keine Armee, sondern ein uraltes Lied – doch wird es die Helden schützen? Denn diesmal kann die Bardin Caer ihre Stimme nicht gegen ihre Feinde erheben. Dabei lauert ihnen ein Gegner auf, der finsterer ist als jeder Schatten ...
Meine Meinung:
Diese Reihe entwickelt sich zu meiner Lieblingsreihe 2021! War Band eins schon grandios, so hat mich dieser zweite Teil noch um Längen mehr begeistert. Ein Krieg zieht herauf, denn der Eiserne Baron von Schur sinnt auf Rache an Weyd und dessen Schwester Reys, der Bürgermeisterin der blauen Stadt Briva. Die Schatten fallen noch immer über das Land her, Dunkelheit und Furcht regieren, während hier und da ein fahler Reiter auftaucht und nichts als Tod zurücklässt. Oh, ich habe es so sehr geliebt, wieder mit Weyd, Caer und seiner Truppe unterwegs zu sein. C. E. Bernard schreibt diese Bücher so besonders. So poetisch, so spielerisch, so erzählerisch, mal distanziert, dann wieder extrem nah an den Charakteren. Ich habe ich total in diesen Stil verliebt und kann gar nicht richtig in Worte fassen, wie genial ich diese Art des Schreibens finde. Sie schafft aus Situationen heraus Übergänge zu anderen Charakteren der Geschichte, sodass man immer mitbekommt, was gerade, wo passiert. Die beiden Haupthandlungsstränge drehen sich zum einen um Weyd und seine Begleiter, zum anderen um Reys in Briva und die Belagerung der Stadt durch Baron Lurin.
Die Reise der kleinen Gruppe ist mehr als nur beschwerlich, ja geradezu stockend, die Gefahren allgegenwärtig und überall. Etliche Wendungen habe ich nicht kommen sehen, bei einem Gefühl lag ich jedoch richtig und wünschte mir mal wieder, es wäre nicht so gewesen. Das betrifft vor allem das Ende. Ich hatte Gänsehaut, habe geflucht und eine gewisse Autorin verflucht und fiebere jetzt Band drei entgegen.
Liebe Bianka,
AntwortenLöschendie Meiungen zum 1. band waren ziemlich gespalten. Zu langatmig, der Stil gewöhnungsbedürftig. Ich mag das Poetische in fantasy ja sehr gern. Katharina Seck begeisterte mich damals damit schon bei "Die letzte Dichterin".
Von C.E. Bernard möchte ich zunächst die Palace-Reihe 2022 beenden (das schaff ich dieses Jahr nicht mehr *lach).Und danach...
Liebe Grüße
Tina