[Rezensionsexemplar]
Titel: The Queen´s Council 1: Rose und Rebell
Autor: Emma Theriault, Walt Disney
Verlag: Carlsen
Seiten: 336
Preis: 14,00[D] (Hardcover)
14,40[A]
ISBN: 978-3-551-28091-6
Inhalt:
Wir
schreiben das Jahr 1789, und Frankreich steht am Rande einer Revolution.
Belle hat den Fluch der Zauberin gebrochen, das Biest in seine
menschliche Gestalt zurückverwandelt und das Leben in ihr Schloss im
Fürstentum Aveyon zurückgebracht. Doch in Paris lodern die Feuer des
Wandels, und es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Rebellion vor ihrer
Haustür steht. Jetzt lebt sie in einem üppigen Palast, hin- und hergerissen
zwischen ihrer Vergangenheit als Bürgerliche und ihrer Zukunft als
Königin. Während Belle sich mit ihrer neuen Position auseinandersetzt,
gibt es Menschen, die alles tun würden, um sie von der Macht
fernzuhalten. Als sie auf einen magischen Spiegel stößt, der eine
unheilvolle Warnung enthält, möchte Belle nichts lieber, als die
geheimnisvolle Stimme zu ignorieren, die sie auffordert, eine Krone
anzunehmen, die sie nie begehrt hat. Da das
Schicksal ihres Landes, ihrer Liebe und ihres Lebens auf dem Spiel
steht, muss Belle entscheiden, ob sie bereit ist, sich ihrer eigenen
Stärke zu stellen - und der Magie, die sie mit so vielen weiblichen
Herrschern vor ihr verbindet -, um die Königin zu werden, die sie sein
soll.
Protagonisten:
Belle ist mit ihrem Prinzen verheiratet und lebt im Schloss, doch sie hat den Titel der Prinzessin nicht angenommen, denn sie fühlt sich nicht bereit dazu.
Meine Meinung:
"Rose und Rebell" ist Band 1 der neuen "The Queen´s Council" Reihe aus dem Carlsen Verlag. Ich habe ihn nach Band 2 gelesen und kann sagen, dass man die Bücher problemlos unabhängig von einander lesen kann. Der einzige Berührungspunkt ist der Rat der Königinnen, doch auch dieser passt sich je nach Geschichte an. Diese dreht sich um Belle, die das Biest von seinem Fluch befreite und den Prinzen heiratete. Nun lebt sie an seiner Seite im Schloss, fühlt sich aber hin- und hergerissen zwischen ihrer Vergangenheit als einfaches bürgerliches Mädchen und einer Adligen. Interessanter Weise wurde die Handlung in die Zeit der französichen Revolution eingebettet. Diese bildet den Rahmen und schafft die Konflikte, die Belle und Lio lösen müssen. Im Vergleich zu Band 2 zog sich die Geschichte, ehe die Spannung gesteigert wurde. Vieles dreht sich um Politik und Herrschaft und Belle wurde von den Männern des Rats und auch von ihrem Mann oft übergangen. Da sie aber viele Selbstzweifel in sich trägt, konnte sie ihre Ideen und Anliegen nicht mit Überzeugung vortragen und dafür einstehen. Das Buch liest sich sehr einfach und rasch von der Hand. Belle legt eine positive Entwicklung hin und gerade zum Ende hin wird man mit Spannung belohnt. Von den altbekannten Charakteren treten nur wenige auf und meist auch nur sporadisch. Besonders gut gefiel mir LeFou und sein Part der Geschichte, der ihn als Nebencharakter ein wenig greifbarer gemacht hat.
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