Dienstag, 6. Juni 2023

[Rezension] Kaiserblut - Die Yeno von Yanea

                                                             [Rezensionsexemplar]


Titel:
Kaiserblut - Die Yeno von Yanea
Autor: Daniel Neu
Verlag: Epubli
Seiten: 530
Preis: 18,99 [D] (Taschenbuch)
ISBN:
978-3757543167

Inhalt:
Als der Herbstmarkt überfallen wird, ändert sich das Leben des Bauernsohns Yakan für immer. Gemeinsam mit der mysteriösen Fremden Layla schafft er es, die Räuberbande in die Flucht zu schlagen, und entdeckt dabei eine ungeahnte Kraft, die in ihm schlummert: die Macht des Yeno. Schweren Herzens lässt Yakan sein Dorf hinter sich und bricht mit Layla auf, um unter dem Meister Gasomo sein Potenzial zu entfalten. Doch kaum hat er seine Lehre begonnen, erhebt sich ein Schatten der Vergangenheit und droht, das Kaiserreich ins Chaos zu stürzen. Um die Welt vor einem Krieg zu bewahren, begeben sich Yakan und seine Verbündeten auf eine lebensgefährliche Mission, die sie in die wildesten Tiefen von Yanea führt – und womöglich ihre letzte sein könnte … 

Protagonisten:
Yakan
ist der Sohn eines Bauern und kennt nichts als sein kleines Heimatdorf. Er liebt seine Familie und vor allem seine Schwester, ist mutig, starken Willens und tatkräftig.

Layla ist eine Kriegerin durch und durch. Sie ist schlagfertig, taff, hat aber auch eine weiche Seite.

Meine Meinung:
"Kaiserblut" besticht mit Humor, schlagfertigen Dialogen, asiatischem Feeling und einer komplexen Welt voller neuer Wesen. Yakan ist ein sympathischer Charakter, der plötzlich gesagt bekommt, welch großes Potenzial in ihm steckt. Um seine Fähigkeiten zu trainieren muss er seine Familie verlassen und mit der fremden Kriegerin Layla reisen. Von allen Charakteren war Marto, der gelassene, etwas brummige Kopfgeldjäger wohl mein liebster. Aber auch Lehrmeister Gasmo und natürlich Layla und Yakan mochte ich sehr gerne. Die Handlung beginnt rasant und auch im Mittelteil geraten die Figuren immer wieder in gefährliche Situationen, sodass kaum Langeweile auftritt. Allerdings entwickelte sich der entscheidene Plot erst im letzten Drittel, was mir ein wenig zu spät war, weil ich mich davor ab und an gefragt habe, wo die Geschichte jetzt eigentlich hinführen soll. So erfährt man über den Antagonisten nur sehr, sehr wenig. Was man aber erfahren hat, macht neugierig auf die Fortsetzung.
Die Kapitel sind recht lang, ab und an wird ohne Ankündigung die Perspektive gewechselt, sodass man ein paar Sätze braucht, um sich neu zurecht zu finden. Das Finale ist actionreich, definitiv kein Happy End und meinem Gefühl nach nur der Anfang etwas ziemlich Großem. 

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