Samstag, 4. Juli 2020

[Rezension] Pretty Dead - Wenn zwei sich lieben, stirbt die Dritte

                                                                     [Rezensionsexemplar]

Titel: Pretty Dead - Wenn zwei sich lieben, stirbt die Dritte
Autor: Stefanie Hasse
Verlag: Ravensburger
Seiten: 374
Preis: 16,99 [D] (Hardcover)

             17,50 [A]
ISBN: 978-3-473-40195-96                                                           

Inhalt:

Ein glamouröser Schulball. Eine tote Schülerin.
Und fünf Jugendliche mit einem Geheimnis – und einem Motiv.
Chase, der Freund.
Brooke, die BFF.
Jam, der Sportstar.
Piper, die Erzfeindin.
Devin, der Stiefbruder.
Wer von ihnen hat Sarah auf dem Gewissen?

Die noble Fairchild Academy wird von einem Skandal erschüttert: Die Schülerin Sarah Matthews – wunderschön, geliebt, beneidet – ist auf einem Schulball in den Armen ihres Freundes Chase zusammengebrochen und gestorben. War es ein schrecklicher Unfall – oder Mord? Als die Polizei die Ermittlungen aufnimmt, ändert sich für fünf Jugendliche aus Sarahs Umfeld alles. Denn schnell ist klar, dass jeder von ihnen ein Motiv hatte. Allen voran Chase, Sarahs Freund, und Brooke, ihre beste Freundin …


Protagonisten:
Eigentlich kann ich nicht viel über die Charaktere schreiben, denn sonst würde ich definitiv zu viel spoilern und das würde den Effekt des Buches kaputt machen. Deshalb belassen wir es mal bei der Aufzählung aus dem Klappentext. 

Meine Meinung:
Nach "Secret Game" habe ich mich total auf "Pretty Dead" gefreut, denn bereits in diesem Buch konnte Steffi mich mit ihrer Geschichte überzeugen. 
"Pretty Dead" ist ähnlich und doch anders. Wieder haben wir Schüler der High Society, eine Schule und dutzend dunkle Geheimnisse, die nur nach und nach enthüllt werden. Andeutungen dieser bekommt man allerdings von Beginn an um die Ohren geschmissen. 
Die Kapitel sind angenehm kurz und die Perspektiven wechseln. Manche Szenen wiederholen sich aus den Sichtweisen mehrerer Personen, aber das ist nicht sonderlich störend. So erhält man Einblicke in die Gedanken der fünf genannten Figuren. 
Neben Ungewissheit, Schuld und Nervosität fließt manchmal auch ein kleiner Gruselfaktor mit ein, der einen an den Seiten kleben lässt. Durch Irreführungen, Andeutungen und falsche Fährten bleibt die Spannung durchgehend erhalten und wird zum Ende hin noch einmal angezogen. 
Stefanie Hasse schreibt wunderbar gradlinig, unkompliziert und gefühlvoll. Ich habe das Buch an einem Stück durchgelesen und musste danach erstmal meine Gedanken sortieren. 
Zwei Personen hatte ich im Verdacht. Beides hat sich irgendwie bewahrheitet. Allerdings konnte ich mir bei der einen Figur absolut nicht vorstellen, wie und warum sie Sarah hätte umbringen sollen. Wie Steffi das Ganze dann aufgelöst hat, hat mich schockiert und fassungslos gemacht. Gewisser Charakter hat mir einfach nur von Herzen leidgetan. 
Interessant ist, dass diesmal auch die Eltern der Protagonisten eine Rolle spielen. Allerdings kommt die Polizeiarbeit etwas kurz und eine Zeit lang dreht sich vieles nur im Kreis. 
Dennoch ist "Pretty Dead" ist mitreißender Jugendthriller, den ich euch empfehlen kann. 
Fazit: Es zeigt sich also wieder einmal, dass Lügen kurze Beine haben und Kommunikation das A und O einer Beziehung, sei es nun Freundschaft oder Partnerschaft, ist. 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Vielen Dank für Deinen Kommentar!

Mit dem Abschicken des Kommentars akzeptierst Du, dass der von Dir geschriebene Kommentar und die personenbezogenen Daten, die damit verbunden sind (z.B. Username, E-Mailadresse, verknüpftes Profil auf Google/ Wordpress) an Google-Server übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhältst Du in
der Datenschutzerklärung von Google und in meiner eigenen .