Sonntag, 19. Juli 2020

[Rezension] Trust her

                                                                  [Rezensionsexemplar]

Titel: Trust her
Autor: Sara Pepe
Verlag: Books On Demand
Seiten: 380
Preis: 12,99 [D] (Taschenbuch)
ISBN: 
9783751902281

Inhalt:
Paul, der regelmäßig gegen seine Schüchternheit ankämpfen muss, ist schon immer von der hübschen Ella aus der Parallelklasse fasziniert. Doch sie ist für ihn unerreichbar. Auf der Abschlussfeier lernen sie sich besser kennen und plötzlich ist alles anders.
Doch was, wenn Ella in Paul nur einen guten Freund sieht?
Ein Missverständnis jagt das Nächste, und auch das Leben mischt kräftig mit.

Und dann ist da noch Pauls bester Freund Sam, der sich mit einem unerwarteten Ereignis konfrontiert sieht, welches sein ganzes Leben beeinflussen kann... Wird er daran zerbrechen oder über sich hinauswachsen?


Protagonisten:
Paul ist ein wahnsinnig lieber junger Mann, der alles andere als ein Bad Boy ist. Er ist schüchtern, unsicher, aber wenn er seine Schüchternheit überwunden hat, merkt man, dass dahinter Leidenschaft, Loyalität und Kampfgeist steckt. Außerdem ist er musikalisch begabt und geht gerne laufen. 

Ella auf die gleiche Schule wie Paul. Sie hat tiefblaue Augen, von denen Paul gleichermaßen fasziniert ist wie vom Rest ihrer Erscheinung. Sie hat bereits schlechte Erfahrungen mit Männern gemacht und ist vorsichtiger geworden. 

Meine Meinung:
Nach "Trust him" folgt nun "Trust her". Ella und Paul kennt man bereits aus dem ersten Band, denn ihre Geschichte findet parallel zu Melindas und Sams statt. Aus diesem Grund gab es einige Schlüsselszenen, die hier wieder auftauchten, diesmal aber aus Pauls Sichtweise und aus einem anderen Blickwinkel. 
Außerdem erfährt man, wie es mit Melinda und Sam weitergeht, da das Ende von Band eins ja ordentlich Trubel versprach. Jedoch erst, nachdem Pauls und Ellas Geschichte zeitlich auf dem selben Stand ist. 
Es ist ein Wohlfühlbuch, sehr süß und romantisch geschrieben. Hauptsächlich aus Pauls Perspektive. Schmunzelmomente sind auf jeden Fall dabei. Es zeigt die Höhen und Tiefen einer Beziehung, Missverständnisse, Aussprachen und Alltag. Manchmal war es ein bisschen zu perfekt, um wahr zu sein, aber wer weiß, vielleicht gibt es solche Beziehungen und Momente auch. 
Ab und zu bin ich einigen Rechtschreibfehlern begegnet, aber die kann man auch getrost ignorieren. 
Was mir irgendwie fehlte, war die Spannung. Die Geschichte plätschert so vor sich hin, hier eine Meinungsverschiedenheit, da ein kleiner Streit, aber ansonsten passiert nicht viel. Ich bin einfach ein hoffnungsloser Fall, was New Adult/Young Adult-Geschichten angeht. 
Dennoch ... für alle, die eine süße Liebesgeschichte für einen gemütlichen Sommerabend suchen, ist "Trust her" vielleicht genau das richtige. 

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