Montag, 9. November 2020

[Rezension] Crescent City 1 - Wenn das Dunkel erwacht

                                                                   [Rezensionsexemplar]


Titel: 
Crescent City 1 - Wenn das Dunkel erwacht
Autor: Sarah J. Maas
Verlag: dtv Verlag
Seiten: 926
Preis: 22,00 [D] (Hardcover)
             22,70 [A]
ISBN:  978-3-423-76296-0       

Inhalt:

Magie, Musik – und tödliche Gefahren: Die junge Bryce Quinlan, Halb-Fae und Halb-Mensch, genießt jedes Vergnügen, das Crescent Citys Nächte zu bieten haben. Doch dann wird ihre beste Freundin Danika von einem Dämon brutal ermordet – und für Bryce bricht die ganze Welt zusammen.
Als der Dämon zwei Jahre später erneut zuschlägt, wird Bryce gegen ihren Willen in die Ermittlungen hineingezogen und muss mit Hunt Athalar zusammenarbeiten. Einem Engel, der als gewissenloser Auftragsmörder berüchtigt ist, – und mit dem sich Bryce auf ein Spiel mit dem Feuer einlässt.
Während die beiden der Spur des Dämons tief in die Unterwelt der Stadt folgen, entdecken sie eine bösartige Macht, die ganz Crescent City in Schutt und Asche legen könnte …

Protagonisten:
Bryce Quinlan ist halb Fae, halb Mensch. Tagsüber arbeitet sie als Assistentin der Magierin Jesiba Roga in einem Antiquitätengeschäft. Nachts vertreibt sie sich die Zeit mit ihrer besten Freundin Danika mit Partys, Männern und Drogen. Party-Prinzessinnen schlechthin. Sie ist ziemlich sehr selbstbewusst, lässt sich nicht gern sagen, was sie machen soll (außer von ihrer Chefin, die sie sonst in ein Tier verwandeln wird) und tanzt leidenschaftlich gerne. Gegen manche Männer (sie bezeichnet diese Art Mann gerne als dominate Alpha-Arschlöcher), hegt sie eine besondere Abneigung. 

Meine Meinung:
Premiere! Mit "Crescent City" habe ich das allererste Buch von Sarah J. Maas in meinem Leben gelesen. Und dieses Buch ist ein Monster. Über 900 Seiten und so schwer, dass es sich hervorragend für Workouts als Gewicht machen würde. Spaß beiseite. 
Ich lese ja bekanntermaßen unwahrscheinlich gerne High-Fantasy. Aus diesem Grund hat mich die Menge an Informationen über die Welt sowie all die Charaktere, Verbindungen, Orte und Titel nicht ganz so sehr erschlagen. Dennoch ist es wirklich, wirklich viel Input. 
Bryce und Hunt sind wie Hund und Katze. Sie fauchen sich ständig an und Hunt knurrt in einer Tour zu jeder sich bietenden Gelegenheit. Als wäre er wirklich ein Hund. Bryce geht ihm absichtlich auf die Nerven und provoziert ihn, wann immer sie kann. Und er geht darauf ein. Dennoch müssen sie sich irgendwie zusammenraufen, um den Mord an ihrer Freundin Danika aufzuklären und herauszufinden, was für ein abscheulicher Dämon in der Stadt sein Unwesen treibt. Dabei stoßen sie auf immer neue, verwirrende Hinweise, die den Fall in ein ganz anderes Licht tauchen. 
Geschrieben ist das Buch aus verschiedenen Sichtweisen. Hauptsächlich aus Hunts und Bryce´ Perspektiven, aber auch aus der von Fae-Prinz Ruhn Danaan und diversen anderen Charakteren.  
Bis Seite 700 ungefähr passiert einiges, aber dennoch zog sich die Geschichte irgendwie in die Länge. Hunt und Bryce nähern sich an, ermitteln, machen gewisse Leute wütend, legen sich mit den Falschen an, werden angegriffen und so weiter und so fort. 
Aber dann passiert, worauf ich nach all den in-den-Himmel-lobenden-Meinungen über SJM-Bücher gewartet habe: es wird unfassbar spannend, emotional und nervenaufreibend. Wirklich. Ich hatte Tränen in den Augen und Gänsehaut am ganzen Körper. Die Wendungen waren extrem, obwohl ich manches bereits geahnt habe. Wer also bis dahin durchhält wird belohnt! Mal gucken, was Band zwei dann zu bieten hat. 

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