Sonntag, 12. April 2020

[Rezension] Götterträne - Verliebt in einen Gott

                                                                [Rezensionsexemplar]

Titel: Götterträne - Verliebt in einen Gott
Autor: Nicole Lange

Verlag: Federtraum Verlag
Seiten: 300
Preis: 12,99 [D] (Taschenbuch)

ISBN: 
9783948253035

Inhalt:

Die Götterträne, ein kleiner, tränenförmiger Diamant, der Himmel und Hölle in Bewegung setzt und die achtzehnjährige Malina auf einige harte Proben stellt.
Als die junge Frau durch eine unglückliche Situation in den Besitz des Kleinods kommt, hätte niemand ahnen können, was es mit dem Stein und ihrer Person auf sich hat. Malinas neu gewonnene Kräfte hinterlassen Spuren in der Götterwelt und versetzen sie in Aufruhr. Ein Kampf um die Träne und Malina beginnt. Und dann ist da noch dieser überaus gut aussehende Gott, der sich blitzschnell in Malinas Herz schleicht und für gewaltiges Gefühlschaos sorgt.


Protagonisten:
Malina ist 18 Jahre alt, als sie nach ihrem Vater auch ihre Mutter verliert und vorläufig zu ihrer Tante nach Italien zieht, bevor sie in Norwegen ihren Azubi-Job beginnt. Sie ist stark, obwohl ihr das Leben so viele Steine in den Weg gelegt hat und kämpft sich weiter. 

Meine Meinung:
„Es gibt nur wenige, die diese Träne studiert haben. Es gibt kaum Aufzeichnungen darüber. Allerdings gibt es ein Gerücht, das seit Jahrtausenden durch die Welten wandert.“

Nicole Lange schreibt mit einer ordentlichen Prise Humor, Witz und typischen Teenager-Aussagen. Gleich zu Beginn des Buches schreibt sie, dass sie ihre achtzehnjährige Schwester förmlich ausgequetscht hat, um zu erfahren, wie diese in jener und solcher Situation handeln würde. Malina kommt jedenfalls ziemlich authentisch rüber, auch wenn ich manche Stellen etwas überzogen fand. 
Besonders interessant an diesem Buch ist auf jeden Fall, dass nordische auf griechische, römische und ägyptische Gottheiten treffen, Kulturen gemischt werden und auch Religion, Glaube und Gott  eine wichtige Rolle spielen. Vor allem im Leben von Malinas bester Freundin. 
Es war wirklich interessant zu lesen, wie Zeus und Thor einander begegnen, wie Poseidon in Asgard auftaucht und so weiter und so fort. 
Aber warum musste dieser überaus gut aussehende Gott aus dem Klappentext unbedingt Thor sein? Warum immer er? Es gibt doch noch so viele andere Götter. Versteht mich nicht falsch, ich mag Thor sehr gerne, aber gefühlt ist es immer er. Bei den Charakteren haben wir ansonsten natürlich wieder die Zicke und ihre Clique, die beste Freundin sowie zwei heiße Kerle. Thor ist einer von ihnen.
Sehen wir mal darüber hinweg. Handlungstechnisch passiert einiges, aber noch nicht sonderlich viel, denn Malina muss erst einmal eine Menge herausfinden, lernen, welche Kräfte sie beherrscht und was es mit dem kleinen Diamanten auf sich hat. Der große Knall kommt dann erst zum Ende hin und macht definitiv neugierig auf den zweiten Teil. 

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