Montag, 4. Januar 2021

[Kurzrezensionen] 3 Kinderbücher aus dem Theilkinderbuchverlag

                                                           [Rezensionsexemplare]

BUCH 1

Titel:
 Suna - Volle Kanne Prinzessin: Ein Schloss ohne Gespenst
Autor: Britta Schattenberg
Verlag: Theilkinderbuchverlag
Seiten: 125

Preis: 15,00 [D] (Hardcover)
ISBN: 978-3-96857-003-7

Inhalt:
Suna wohnt in einem riesigen Schloss mit zwei schicken Schlosstürmen und hundert Zimmern. Aber halt, - fehlt da nicht irgendetwas? Nachts wenn alle im Schloss schlafen, dann hört man ... überhaupt gar nichts; keiner wird erschreckt, nix wird stibitzt! Ein Schloss ohne Gespenst, dass darf doch wohl nicht wahr sein. Deshalb macht Suna sich auf die Suche nach einem Schlossgespenst und findet den kleinen, stets verschnupften Schnuppi. Er ist auf einer ungemütlichen Burg bei einem griesgrämigen Burgherrn gefangen. Zusammen mit ihren Freunden schmiedet Suna einen verrückten Plan. Ob Schnuppi bald bei Suna daheim herumflattert? Woher das merkwürdige Knurren auf dem Dachboden im Schlossturm kommt? Und ob Gespenster auch Haustiere haben dürfen?

Meine Meinung:
Sune ist acht Jahre alt, ist Prinzessin von Südspananien und liebt bunte Klamotten über alles. Zudem ist sie immer für ein Abenteuer zu haben, das Mut und ein kleines bisschen Verrücktheit erfordert. 
Das Buch ist für Erstleser im Alter von 7-11 Jahre empfohlen und enthält neben einer Karte von Spananien, viele liebevolle, bunte Illustrationen sowie zwei Rezepte, die ich definitiv mal nachkochen möchte. Das Cover glitzert schön prinzessinnenhaft, die vier Kapitel enthalten humorvolle Geschichten, die definitiv Laune machen. Rund herum ein tolles Kinderbuch. 


BUCH 2

Titel: Schnüffelo - Auf süßer Spur: Der Dino Detektiv und seine Freunde
Autor: Sabina Henzel
Verlag: Theilkinderbuchverlag
Seiten: 48

Preis: 14,00 [D] (Hardcover)
ISBN: 978-3-96857-001-3

Inhalt:
Für einen Kleinen Moment sieht Linus nicht hin. Und schwups ist sein Pfannkuchen verschwunden. Seine Schwester Lou glaubt zu wissen, wer´s war: Schnüffelo, der beste Freund der beiden kinder. Doch sie irrt sich. Denn der Dieb schlägt wieder zu. Die drei sehen nur einen Schatten und jede Menge seltsamer Spuren. Ob sie es schaffen, den Pfannkuchendieb zu schnappen? Ein großes Abenteuer für kleine Entdecker.

Meine Meinung:
Dieses Buch wird zum Vorlesen und Lesen für Kinder zwischen 4-9 Jahre empfohlen. 
Wieder glänzt das Buch mit farbenfrohen Illustrationen, die die Geschichte ergänzen und die Entdeckungslust wecken. Außerdem wird der/die Leser/in durch Fragen immer wieder in die Handlung einbezogen, sodass man selbst zum Detektiv wird. 
Die Charaktere Lou, Linus und Drache Schnüffelo sind ein tolles Team und lösen den Fall um den Pfannkuchendieb souverän. 
Die Schrift ist groß gehalten, aber nicht übermäßig riesig, der Zeilenabstand groß genug, dass man die einzelnen Zeilen einfach voneinander trennen kann. Ich bin absolut überhaupt keine Expertin, was Kinderbücher angeht, aber ich denke, mit diesem hier kann man nichts falsch machen. 

BUCH 3

Titel: Der kleine Eisdrache Maximo ... normal kann jeder
Autor: Virginia Theil
Verlag: Theilkinderbuchverlag
Seiten: 40

Preis: 12,00 [D] (Hardcover)
ISBN: 978-3-96857-000-6

Inhalt: 
Der kleine Eisdrache Maximo und seine beste Freundin Mia, das Glühwürmchen, leben im „Wald der tausend Möglichkeiten“.
Die beiden schlafen jede Nacht unter der Aufsicht von Herrn Mond, behütet in den Armen der Geschichten-Bäume.
Jede Nacht bringen sie ihnen atemberaubende Geschichten, die die beiden gemeinsam mit ihren Freunden, den anderen Waldbewohnern, erleben dürfen. Dabei bewältigen sie Abenteuer, finden neue Freunde, entdecken ihre Welt und lernen viel dazu.
Aber vor allem - dass jeder etwas ganz Besonderes ist.

Meine Meinung:
Buch Nummer drei ist eine zauberhafte Geschichte über den Eisdrachen Maximo und seine Glühwürmchenfreundin Mia. Die Botschaft, die sich hinter den Teilgeschichten um die Waldmaus Frieda, Babyeule Hugo, Stinktiert Ronnie Regenbogen und Schnecke Sophie verbirgt, ist großartig: Anderssein ist überhaupt nicht schlimm. Im Gegenteil: es macht uns zu etwas Besonderem. Und mit Freunden kann man sowieso alles schaffen. 
Die vielen Illustrationen vermitteln die Magie der Nacht und die niedlichen Figuren wahnsinnig gut. Nur blieb mir am Ende die Frage offen, warum Maximo ausgerechnet ein Eisdrache ist und wie es dazu kam, dass Mia in einer Kugel bei ihm lebt. 

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