Montag, 4. Januar 2021

[Rezension] The Last Goddess 1 - A Fate Darker Than Love

                                                                      [Rezensionsexemplar]

 
Titel: The Last Goddess 1 - A Fate Darker Than Love
Autor: Bianca Iosivoni
Verlag: Ravensburger Buchverlag
Seiten: 352
Preis: 14,99 [D]  (Broschiert)                                                                            
             15,50 [A]                                         
ISBN: 978-3-473-58577-9
 
Inhalt:
Mächtig, unsterblich und geheimnisvoll. Valkyren sind die Nachfahrinnen der nordischen Götter und die Einzigen, die die Menschheit vor dem endgültigen Untergang bewahren können. Ihr Auftrag: die Seelen gefallener Helden nach Valhalla zu begleiten. Blair, die als Tochter einer Valkyre keine eigenen Kräfte besitzt, hat mit alldem nichts zu tun – bis ihre Mutter bei einem Autounfall ums Leben kommt. Doch Blair ist sich sicher, dass es kein Unfall war. Ihre Mutter wurde ermordet. Allerdings will ihr niemand glauben, nicht einmal ihr bester Freund Ryan, für den sie schon lange mehr als nur Freundschaft empfindet. Auf sich allein gestellt macht sich Blair auf die Suche nach der Wahrheit und muss schon bald erkennen, dass ihr Schicksal aufs Engste mit dem der Valkyren verknüpft ist – und mit dem von Ryan. 

Protagonisten:
Blair ist die Tochter einer der neun Valkyren aus der nordischen Mythologie. Ihre große Schwester wird die Nachfolgerin ihrer Mutter werden, nicht sie. Sie ist ein ganz normales Mädchen, das von Magie weiß. Sie liebt die Nordlichter, liebt es, im Dunkeln auf dem Dach zu sitzen und sie zu beobachten. Sie will zusammen mit Ryan studieren und herausfinden, was sie für ihn zu empfinden beginnt. 

Meine Meinung:
Ein neues Buch von Bianca Iosivoni? Über nordische Mythologie? Klar, dass ich sofort begeistert war. Eine Geschichte über die Valkyren habe ich in der Art und Weise noch nicht gelesen. 
Der Schreistil ist wie gewohnt locker, flüssig und die Dialoge zwischen Blair und Ryan sehr gefühlvoll.
Die Geschichte beginnt sehr ruhig, man erfährt einiges über unsere beiden Protagonisten und ihre Beziehung zueinander. Nach dem Unfall spielt Blairs Trauer um ihre Familie eine große Rolle und lässt sie teils unüberlegt und aus dem Affekt heraus handeln. 
Valhalla und die Darstellung der Mythen entsprechen nicht so ganz dem, was ich bereits wusste (seit wann gibt es Handynetz in Valhalla?), aber es hat die Geschichte interessant gemacht. 
Von den Valkyren war ich ehrlich gesagt etwas enttäuscht. Zum einen, weil mir hier der Tiefgang gefehlt hat. Zum anderen, weil ich ein bisschen gehofft hatte, dass sie Blair so etwas wie eine neue Familie werden würden, aber bis auf Ayane, die von Anfang bis Ende mein absoluter Liebling war, haben sich die meisten der Valkyren eher abweisend oder vorwurfsvoll Blair gegenüber verhalten. Gut, sie bekleckert sich nicht gerade mit Ruhm, wenn sie Entscheidungen trifft, die andere in Gefahr bringen, aber es redet auch keiner richtig mit ihr, obwohl das Buch sehr dialogisch aufgebaut ist und die Handlung am Leser nur so vorbeifliegt. 
Das Ende macht es nicht gerade besser. Und wir schließen mit einem Cliffhanger vom Allerfeinsten. In meinen Augen ist das Buch eine fantastische Reise für eine etwas jüngere Zielgruppe als ich selbst. 

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