Montag, 18. Januar 2021

[Rezension] Mitternachtsstunde 2 - Emily und der löchrige Zeitzauber

                                                       [Rezensionsexemplar]


Titel: 
Mitternachtsstunde 2 - Emily und der löchrige Zeitzauber
Autor: Benjamin Read, Laura Trinder
Verlag: Carlsen Verlag
Seiten: 316
Preis:  15,00 [D] (Hardcover)
              15,50 [A]

ISBN: 978-3-551-52122-4

Inhalt:
Emily hat herausgefunden, dass sie wie ihre Mutter Gestaltwandlerin ist – und mit etwas Übung kann sie sich nicht nur in einen Hasen verwandeln, sondern auch in einen Hund! Daran muss sie sich erst mal gewöhnen, vor allem an den feinen Geruchssinn. Manchmal ist so eine zweite Gestalt aber gar nicht so unpraktisch, vor allem, wenn man die Welt der Mitternachtsstunde retten will. Zum Glück ist ihr Freund Tarkus an ihrer Seite und stürzt sich mit ihr in das Abenteuer, die Löcher in der Zeit zu stopfen und die Magie zu retten!

Protagonisten:
Emily wird große Schwester, ist noch immer ziemlich vorlaut und findet es gar nicht gut, dass ihre Eltern ihr aus Sicherheitsgründen verbieten wollen, regelmäßig die Welt der Mitternachtsstunde zu besuchen. Aber Emily wäre nun einmal nicht sie selbst, wenn sie sich davon würde aufhalten lassen. 

Meine Meinung:
Emilys Abenteuer gehen weiter und was soll ich sagen ... diese Fortsetzung ist nicht weniger magisch, witzig, spannend und faszinierend als Band eins. Zum Glück spielt Igel Hoggins wieder eine Rolle und auch Tarkus, der nun Inspektor auf Probe bei der Nachtwache der Mitternachtsstunde ist, ist wieder mit von der Partie. Humorvolle Dialoge, eine schlagfertige Protagonistin mit vorlautem Mundwerk und irrwitzig geniale Beschreibungen, die mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht haben, sind der Hauptgrund, warum ich diese Reihe liebe. 
Emily hat in Band eins die Mitternachtsstunde gerettet, nun muss sie es wieder tun, trifft dabei auf böse alte Bekannte, aber auch auf neue Gesichter. Unter anderem auf ein rothaariges Mädchen mit miesen Absichten und eine alte Dame, deren Auftreten mich selbst beim Lesen eingeschüchtert hat. Hinzu kommt, dass Emily mit sich selbst und ihren Verwandlungskräften zu kämpfen hat, die irgendwie nie so wollen wie sie. In all dem Chaos bringt sie auch noch ihre Familie zusammen, gibt einer Hexe ein Versprechen und hat ein Haufen verrückter Ideen. 
Das Ende-Ende zerstört das mehr oder weniger Happy-End ganz gewaltig und ich gehe mal stark davon aus, dass wir es noch mit einem dritten Teil zu tun bekommen. 


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