Samstag, 27. März 2021

[Rezension] Eowyn - Geboren aus Nebel und Stahl

                                                               [Rezensionsexemplar]


Titel: Eowyn - Geboren aus Nebel und Stahl
Autor: Elvira Zeissler

Verlag: Selfpublishing 
Seiten: 188
Preis: 7,99 [D] (Taschenbuch)

Inhalt: 

Sie ist jung. Sie ist stark. Sie ist eine Kämpferin.


Trotzdem wird Eowyn von ihrem Vater zur Flucht gezwungen, als unheimliche Krieger ihre Siedlung überfallen. Gestrandet in der Fremde, von ihrer Heimat durch einen undurchdringlichen Nebelwall getrennt, sucht Eowyn verzweifelt nach Hilfe. Dabei wird sie vor eine grausame Entscheidung gestellt: zu töten oder selbst zu sterben. Doch Eowyn ist fest entschlossen, sich niemals brechen zu lassen …


Protagonisten:

Eowyn ist 14 Jahre jung und Tochter des Chiefs ihrer Siedlung. Von ihm hat sie alles gelernt, was sie kann: kämpfen, überleben, stark bleiben. Und sie ist eine Kämpferin durch und durch, die einen Willen aus Stahl hat, selbst wenn das Leben sie grausam in die Knie zu zwingen versucht. 


Meine Meinung:

Wenn diese Geschichte wirklich nur ein Vorgeschmack auf eine mögliche neue Reihe von Elvira Zeissler ist, dann könnte diese unglaublich spannend werden. Denn auf den knapp 200 Seiten erfährt man viel, aber nicht annähernd genug über die Welt, in der Eowyn lebt. Sie selbst ist ein absoluter Bad-Ass-Charakter, trotz ihrer jungen vierzehn Jahre, die zu kämpfen versteht, nicht aufgibt und Willenskraft beweist. Mehr als einmal bekommt sie einen Schlag gegen den Kopf, muss unter den unwürdigsten Bedingungen leben, wird verkauft, verprügelt, gedemütigt. Doch statt zu brechen wird sie nur stärker und verliert ihr Ziel nicht aus den Augen. 

Die Geschichte liest sich rasch von der Hand, enthält dutzende Wendungen, blutige Kampfszenen, düstere Orte, ziemlich unsympathische Charaktere, Götter und mystische Wesen. Eigentlich alles, was man sich wünschen kann. Bitte mehr davon, denn ich bin unglaublich interessiert, wie es mit Eowyn nach diesem Ende weitergehen wird. 


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