Dienstag, 9. März 2021

[Rezension] Touch of Ink 1 - Die Sage der Wandler

                                                                    [Rezensionsexemplar]


Titel: Touch of Ink 1 - Die Sage der Wandler
Autor: Stefanie Lasthaus

Verlag: Ravensburger 
Seiten: 533
Preis: 14,99 [D] (Klappenbroschur)

           15,50 [A]
ISBN: 
978-3-473-58590-8

Inhalt:
Seit Quinn denken kann, trägt sie ein Tattoo im Nacken. Ein wunderschönes, verschlungenes Muster - doch weder Quinn noch ihre Adoptiveltern wissen, woher sie es hat. Bis Quinn im ersten Semester an der Vancouver Island University auf Nathan trifft. Nathan, der ihr einen heiß ersehnten Job vor der Nase wegschnappt. Dessen funkelnde Augen und fast raubtierhafte Geschmeidigkeit Quinn unweigerlich faszinieren. Instinktiv spürt sie, dass hinter der Fassade des Vorzeigestudenten etwas Unbezähmbares lauert. Doch sie ahnt nicht, dass Nathans Geheimnis etwas mit den unheimlichen Visionen zu tun hat, die sie seit Monaten verfolgen.

Protagonisten:
Quinn ist Studentin im ersten Semester an der Vancouver Island University, fort von Zuhause, eingezogen bei ihrer großen Adoptivschwester, um eine Art Neuanfang zu machen. Ihre merkwürdigen Attacken, die sie Bilder sehen lassen und ihren Körper auslaugen, machen ihr das jedoch nicht einfach. Dennoch gibt sie sich alle Mühe, ihren Start an der Uni zu genießen. 

Meine Meinung:
>>Destiny is written on your skin.<<
Dieses Zitat beschreibt Quinns Geschichte unglaublich gut. Denn ihr Tattoo im Nacken spielt von Anfang an eine extrem wichtige Rolle, die im Verlauf der Handlung nur größer wird. 
Die Geschichte beginnt ruhig, jedoch immer wieder gespickt mit merkwürdigen Ereignissen und Andeutungen, die neugierig machen, um was es eigentlich geht. 
Bis das soweit ist, vergeht aber einige Zeit. 
Nachdem das Geheimnis allerdings endlich gelüftet wurde, folgen viele Erklärungen, die schön in die Handlung eingefügt wurden, dennoch wird man genau wie Quinn erst einmal mit Informationen überhäuft. 
Ich mochte die Beziehung zwischen Quinn und Nathan unheimlich gerne. Beide sind sehr vernünftige Charaktere, die kein unnötiges Drama veranstalten und stattdessen miteinander reden. Oder eben erst einmal ihrem Ärger durch Spazierengehen Luft machen und dann reden. 
Geschrieben ist das Buch aus beiden Perspektiven, sodass man auch einen guten Einblick in Nathans Leben bekommt, das sich so ganz von einem "normalen" Studentenleben unterscheidet. 
So richtig spannend wurde es allerdings erst auf den letzten fünfzig Seiten. Und dann aber mit allem, was dazu gehört. Ich hätte bei einer Sache wirklich heulen können. Wie konnte Stefanie Lasthaus das bloß tun? 
Und dann erst der Cliffhanger. Gleich doppelt fies. Aber sowas von fies. Ich warte dann mal auf die Fortsetzung. 

2 Kommentare:

  1. Oh ha, ganz böse Cliffhanger-Gefahr, na dann warte ich mal noch, bevor ich überlege, das Buch zu lesen. Tattoos haben ja eine magische Anziehung auf mich. Ich glaub, so wie du das beschreibst, könnte mir das wirklich gefallen.

    Liebe Grüße
    Tina

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    1. Inzwischen ist Band 2 ja auch draußen :) Dann kannst du gleich weiterlesen.

      Lg
      Bianka

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