[Rezensionsexemplar]
Titel: Für mein Leben seh ich kunterbunt, wenn ich nur erst den Durchblick hab
Autor: Emma Flint
Verlag: Arena
Seiten: 336
Preis: 13,00 [D] (Hardcover)
13,30 [A]
ISBN: 978-3-401-60584-5
Inhalt:
Für die Klassenfahrt hat sich Ella bestes Benehmen verordnet. Denn seit dieser dummen Sache mit dem Notausgangsschild haben die Lehrer sie total auf dem Kieker. Für Ella, die Blamagen-Expertin, eine echte Herausforderung! Besonders als sich ihre beste Freundin Fee verliebt und plötzlich nur Unsinn im Kopf hat. Die Katastrophen sind vorprogrammiert! Und dann taucht auch noch dieser Blödmann Jannis in Ellas Schule auf. 699 Peinlichkeiten später wünscht sich Ella bloß eines: von vorne anfangen! Als Ella tatsächlich in der Zeit zurückspringt, hat sie endlich den Durchblick und kann alles besser machen. Oder etwa doch nicht?
Protagonisten:
Ella ist angehende Teenagerin und Expertin für allerlei Katastrophen. Sie schlittert quasi von einer in die andere, mal beabsichtigt, mal nicht. Auf den Mund gefallen ist sie absolut nicht. Sie hat einen Sturkopf und eine feste Meinung zu bestimmten Dingen wie Verlieben und Klamotten.
Meine Meinung:
Eigentlich ist diese Art Buch überhaupt nicht das, was ich normalerweise lesen würde, aber nachdem ich für den Arena Verlag ein paar Schuhe zum Buch bemalen durfte, dachte ich mir, warum nicht.
Es handelt sich um einen Tagebuchroman, indem Protagonistin Ella von ihrem Leben erzählt und allem, was darin so schief läuft, weil sie die Chaos- und Blamagen-Queen schlechthin ist.
Es ist wild, verrückt, bunt und in der Art und Weise des Schreibstils etwas überzogen, was mich ab und zu genervt hat, aber das ist okay. Der Unterhaltungsfaktor ist definitiv gegeben.
Thematisch geht es um die erste Liebe, BHs, Partys, Schulnoten, Jungs und Peinlichkeiten ohne Ende, die einem in diesem Altern passieren können. Und dann nahm da Buch eine Wendung, die ich nicht erwartet hatte, einfach, weil ich den Klappentext nicht im Kopf hatte. Zeitreisen. Ella springt nach allem Drama, das sie angerichtet hat, dahin zurück, wo alles angefangen hat. Zur Klassenfahrt in Berlin. Da sie nun weiß, wie der Hase läuft, versucht sie, das Chaos abzuwenden, was ihr mehr oder weniger gut gelingt. Und Eingriffe in den Verlauf der Zeit haben natürlich auf ihre Konsequenzen.
Das hat die ganze Geschichte wirklich spannend gemacht, denn es ging letzten Endes um einen besonderen Charakter, dem sie mit ihrem Zeitspringen helfen musste.
Für eine jüngere Zielgruppe als meine ist dieses Buch auf jeden Fall zu empfehlen.
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