Montag, 22. November 2021

[Rezension] Das Mädchen, das die Welt in Flammen setzte

                                                                      [Rezensionsexemplar]

 
Titel: Das Mädchen, das die Welt in Flammen setzte 
Autor: Leni Wambach
Verlag: Carlsen Impress 
Seiten: 396
Preis: 3,99 [D] (E-Book)
ISBN: 
978-3-646607901 

Inhalt: 
Eigentlich glaubt Coal nicht an das Übernatürliche. Doch als die Internatsschülerin im alten Haus ihrer Großmutter auf eine mysteriöse Schachtel mit drei Zündhölzern stößt, offenbart sich eine glühende Macht, die sie und ihre beste Freundin Hannah in eine völlig andere Welt befördert. Dort werden die beiden Mädchen nicht nur sofort von dunklen Wesen verfolgt, sondern Coal erfährt auch endlich mehr über ihre Herkunft: Sie ist die Nachfahrin der Erschafferin dieses magischen Ortes und dazu bestimmt, die Bewohner vor den Ängsten zu schützen, die drohen, alles Lebendige zu vernichten. Einziger Lichtblick für Coal ist der anziehende Jäger Gavin, der ihr zur Seite steht und ihr Herz zum Lodern bringt ...  

Protagonisten:
Coal ist Internatsschülerin und ihre einzige Familie ist ihre Großmutter. An Magie oder Übernatürliches glaubt sie schon lange nicht mehr. Sie ist ein skeptischer Mensch, eher negativ veranlagt, ist gleichzeitig aber unglaublich loyal denjenigen gegenüber, die sie liebt. 

Meine Meinung:
Wenn Leni Wambach ein neues Buch rausbringt, dann lese ich es. Das ist ein ungeschriebenes Gesetz, denn Leni gehört zu den wenigen Autorinnen, von denen ich einfach alles lesen würde, weil ich weiß, dass sie mich nicht enttäuschen wird. Mit "Ein Mädchen, das die Welt in Flammen setzte" hat es sich wie erwartet verhalten. An ihre "Elfenmal"-Trilogie kam das Buch zwar nicht ran, aber nichtsdestotrotz war es einfach wieder ein Erlebnis der besonderen Art. Die Geschichte ist angehaucht vom Märchen "Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzchen" von Hans Christian Andersen und enthält zum Ende hin noch drei weitere Märchen inklusive spannenden Twists, die Coal auf die Probe stellen sollen. Coal ist die Nachfahrin der Erschafferin einer magischen Welt, die aus zwei Inseln besteht. Einer, auf der die Menschen leben und einer, die den Ängsten gehört und von den Bewohnern der anderen Insel gemieden wird, wie die Pest. Sowohl Coal als auch ihre beste Freundin Hannah, der attraktive Jäger Gavin und seine beste Freundin Fulvia haben sich direkt ein Platz in meinem Herzen gesichert. Ich habe durchgehend an den Seiten geklebt, um zu erfahren, wie Coal es anstellen will, die Inseln zu schützen, während um sie herum Intrigen geschmiedet werden, sie ständig Gefahren ausgesetzt ist oder sich selbst in welche hineinmanövriert. 
Es passiert so viel, Gefühle kommen nicht zu kurz und es gibt natürlich eine und eine angedeutete Liebesgeschichte, die sich langsam und echt entwickeln. Das ist noch so ein Punkt, den ich an Lenis Büchern liebe. Ich hoffe für sie, dass sie schon am nächsten Buch arbeitet. 

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