Montag, 22. November 2021

[Rezension] Like Snow We Fall

                                                      [Rezensionsexemplar]


Titel: Like Snow We Fall
Autor: Ayla Dade
Verlag: Penguin Verlag
Seiten: 528
Preis: 12,00 [D] (Klappenbroschur)
             12,40 [A]
ISBN: 
978-3-328-10772-9

Inhalt: 
Als Paisley mit nichts als ihren Schlittschuhen im Gepäck im verschneiten Aspen ankommt, raubt ihr die bezaubernde Winterwunderlandschaft den Atem. Angesichts des mit einer glitzernden Eisschicht überzogenen Silver Lake vor der mächtigen Kulisse der Rocky Mountains vergisst sie für einen Moment, dass sie vor ihrem alten Leben flieht. Ab jetzt zählt für sie nur noch die Zukunft: Die begabte Eiskunstläuferin nimmt einen Trainingsplatz an der renommiertesten Schule Aspens an und träumt insgeheim von Olympia. Auf ihrem Weg an die Spitze darf sie sich auf keinen Fall ablenken lassen – schon gar nicht von dem selbstverliebten Snowboarder Knox. Von allen gefeiert und unverschämt attraktiv, steht er im Mittelpunkt jeder Party. Paisley versucht, die Anziehungskraft zwischen ihnen zu ignorieren, denn er ist nicht gut für sie – bis sie unerwartet eine andere Seite an ihm kennenlernt …

Protagonisten:
Paisley ist Eiskunstläuferin mit Herz und Seele. Ihre Leidenschaft, ihr Ehrgeiz und ihr Kampfgeist für diesen Sport sind grenzenlos. Hinter ihr liegt eine Vergangenheit, die sie kaputt gemacht hat, doch Paisley ist eine Kämpferin durch und durch. 

Knox ist gefeierter Snowboarder, der von der Damenwelt angehimmelt und von den Männern beneidet wird. Zudem sieht er unglaublich gut aus, schmeißt die heftigsten Partys und hat sich so einen gewissen Ruf aufgebaut. Was allerdings hinter der Fassade des Bad-Boy-Snowboardstars steckt, ist ein ganz anderer junger Mann mit anderen Träumen und Wünschen, den die Vergangenheit geprägt hat. 

Meine Meinung:
"Like Snow We Fall" ist einfach wundervoll. Mit Abstand die beste Geschichte des Genres, die ich seit langem gelesen habe und das muss was heißen. Es ist ein Buch voller Emotionen der Extreme, die so authentisch und echt beschrieben wurden, dass man sich fühlt, als wäre man Teil der Story. Freude, Trauer, Hoffnung, Wut, Geborgenheit ... das sind nur wenige der Gefühle, die die Geschichte in mir wachgerufen hat. Die Themen, die Ayla Dade anspricht, sind alles andere als leicht, doch sie hat sie so verpackt, dass sie nicht zu viel wurden und gleichzeitig noch perfekt in die Handlung sowie zu Paisley und Knox gepasst haben. Paisley habe ich von Seite eins ins Herz geschlossen. Sie ist eine Kämpferin, die ihre Leidenschaft ins Eiskunstlaufen steckt, Hoffnungen hat und Fehler macht. Knox ist genau wie sie eine gebrochene Seele, die er jedoch hinter einem Bad-Boy-Image versteckt. Sowohl die beiden als auch die Nebencharaktere waren absolut greifbar und lebendig. Hinzu kommt die Atmosphäre des verschneiten Dorfs Aspen in mitten der Rocky Mountains, die zum Träumen einlädt. 
Eiskunstlaufen und Snowboarden sind nicht nur Sportarten, die erwähnt werden, nein, man verbringt viel Zeit mit Paisley beim Training und mit Know auf der Piste. Da steckte spürbar viel Recherche oder auch Erfahrung hinter. 
Ich konnte das Buch beinahe nicht aus der Hand legen. Die Seiten flogen durch Aylas Schreibstil nur so dahin. Für mich ein echtes Highlight.  

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