Montag, 29. November 2021

[Rezension] Die Tasyar Chroniken 3 - Verwunschenes Reich

                                                    [Rezensionsexemplar]


Titel: Die Tasyar Chroniken 3 - Verwunschenes Reich
Autor: Jana Ulmer
Verlag: Books on Demand
Seiten: 681

Preis: 25,99 [D] (Hardcover)
ISBN: 
9783751976121

Inhalt: 

Licht wird die Herrschenden versammeln. Und die Entscheidung bringen.
Als Sanya, Königin der Strigoi, nach Tasyar zurückkehrt, bereitet ihr nicht nur der Gedanke an bevorstehende Schlachten Kummer. Sollte ihr Bruder seinen rechtmäßigen Platz auf dem hohen Thron nicht einnehmen, besteht keine Chance auf eine gemeinsame Zukunft mit dem, den sie liebt. Doch der Feind ist mächtiger als angenommen. Um es mit ihm aufzunehmen, müssen die Verbündeten einer uralten Prophezeiung folgen; was für Sanya und ihre Freunde bedeutet, sich ihren größten Ängsten zu stellen.

Meine Meinung:
Dass ich die ersten beiden Teile der "Tasyar Chroniken" gelesen habe, ist nun schon über ein Jahr her. Dementsprechend fiel es mir schwer, bei den unendlich vielen Charakteren, wieder in die Geschichte hineinzufinden, zuzuordnen, wer wer ist und welche Rolle er/sie für das Geschehen spielt. Zu meinem Glück hat sich die Dreiecksbeziehung zwischen Protagonistin Sanya, Derek und Milan sehr schnell aufgelöst, da sie sich für einen der beiden entschieden hat und erklärt wurde, was es mit der vorherigen Beziehung mit dem jeweils anderen auf sich hatte. Die Perspektiven, aus denen die Geschichte erzählt wird, sind die von Sanya, ihrem Bruder Greg, ihrer besten Freundin Casey sowie neu die von Estera. Sie gehört zusammen mit Casey und Eleanor von Wamington definitiv zu meinen Lieblingsfiguren in der Geschichte. Im Vergleich zum zweiten Teil merkt man eine deutliche Entwicklung der Charaktere, vor allem bei Sanya, die weniger wie eine naive, impulsive Jugendliche wirkt sondern mehr wie die junge Königin, zu der sie bestimmt worden ist. Es passiert eine Menge und doch hatte ich zwischendurch das Gefühl nicht voranzukommen. Das Kriegsgeschehen wechselt sich ab mit ruhigeren Szenen, in denen man Probleme besprochen hat, anstatt gleich aufeinander loszugehen, es wurde weniger gestritten, dafür endlich zusammengearbeitet. Im Großen und Ganzen merkt man dem Buch an allen Ecken an, dass sich nicht nur die Charaktere weiterentwickelt haben, sondern auch die Autorin selbst.

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