Sonntag, 28. August 2022

[Rezension] Rise of the Witch Queen

                                                            [Rezensionsexemplar]


Titel: Rise of the Witch Queen - Beraubte Magie
Autor: Verena Bachmann
Verlag: Carlsen
Seiten: 352
Preis: 15,00 [D] (Klappenbroschur)
           15,50 [A]
ISBN: 978-3-551-58482-3

Inhalt:  
Als neue Hexenkönigin muss sich die sonst so vor Selbstbewusstsein strotzende Enju erst noch beweisen. Doch die erste Bewährungsprobe lässt nicht lange auf sich warten: Etwas Böses greift auf einer heiligen Insel die Menschen an. Allein die Königin der Hexen besitzt genügend Magie, um sich dem Wesen zu stellen. Allerdings spielen Enjus Kräfte seit einiger Zeit total verrückt und so bleibt ihr nur ein Ausweg: Sie muss Kayneth, den gefährlich attraktiven Anführer der Beasts, um Hilfe bitten. Aber dafür muss sich Enju endlich ihren Gefühlen zu ihm stellen …

Meine Meinung:
Dass es eine Fortsetzung zu "The Witch Queen" gibt, hat mich total gefreut, da ich den ersten Teil wirklich gut fand. Enju ist nun Königin der Hexen, aber wirklich in ihre neue Rolle eingefunden hat sie sich nicht. Hinzu kommt, dass ihre Magie ständig verrückt spielt und Kayneth sie verlässt und ihr damit das Herz bricht. Dann sind da noch zwei Zwillingshexen, die ihr das Leben schwer machen und eine Hochzeit, die durch mysteriöse Morde gestört wird. Die Mischung aus Fantasy, Krimi und Liebesgeschichte konnte mich wieder kriegen. Allerdings wirkte Enju weniger taff als in Band eins und hat sich viel zu sehr auf ihre Magie verlassen, obwohl sie bereits bewiesen hat, dass sie auch so kämpfen kann. Das Drama um Kayneth war sicherlich ein Twist in der Geschichte, um für Spannung und Knistern zu sorgen, hätte er gefehlt, wäre das Buch nicht weniger spannend gewesen. Wie schon Teil eins ist die Geschichte kurzweilig und temporeich, sodass man rasch durch die Seiten fliegt. Es treten viele Charaktere auf, die aber meist nur oberflächlich angekratzt werden und deswegen keine nennenswerte Tiefe entwickeln, was für mich jedoch nicht sehr schlimm war, da es einfach Spaß macht, Enju während dieser Hochzeit zu begleiten und herauszufinden, was hinter den Morden und ihrer herumspinnenden Magie steckt.  

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