Montag, 17. April 2023

[Rezension] Fire Fallen

                                                           [Rezensionsexemplar]
Titel:
Fire Fallen
Autor: Elise Kova
Verlag: Carlsen 
Seiten: 464
Preis: 17,00 [D] (Klappenbroschur)
             17,50 [A] 
ISBN:
978-3-551-58497-7

Inhalt:
Vhalla ist nun Eigentum des Reiches. Gemeinsam mit der Armee marschiert sie gen Norden. Kaiser Solaris verspricht sich von ihrer Wind-Magie den Sieg über die Rebellen, der Senat will ihren Tod und auf Vhalla wartet der Kampf ihres Lebens. Kann sie ihre Menschlichkeit bewahren oder wird sie doch zu dem Monster, das der Kaiser in ihr sieht? Verschüttete Wahrheiten kommen ans Licht, die alte Loyalitäten auf eine harte Probe stellen und Vhallas Liebe zu Aldrik noch unmöglicher machen …

Meine Meinung:
Nach dem wirklich fiesen Ende von Band eins habe ich total auf die Fortsetzung gefreut. Das Cover ist wieder ein Traum. Dafür war ich ein wenig von der Handlung enttäuscht. Oder eher von Vhalla. In Teil eins hat sie gelernt, ihre Stärke zu finden und mutig zu sein. Zu einem hohen Preis. Nun ist sie Eigentum des Kaiserreichs und gezwungen, in den Krieg zu ziehen, um dem Kaiser mithilfe ihrer Magie den Sieg zu bringen. Über die gesamten 400 Seiten des Buches ist sie ein gebrochener Charakter. Ständig weint sie, bricht zusammen oder zieht sich in sich zurück. Ihre wenigen Freunde stößt sie mehr als einmal vor den Kopf und trotzdem lassen sie sie nicht im Stich. Ich hätte mir gewünscht, dass sie sich zumindest nach der Hälfte irgendwie zusammenreißt, aber das war nicht der Fall. Stattdessen himmelt sie Alrik an und ist eifersüchtig. Alrik selbst ist nur wenig durchschaubarer als in Band eins. Er wechselt von kaltem Kronprinzem zu liebevollem Freund und trägt damit nicht gerade zu Vhallas Gemütsverfassung bei. Die Handlung beschränkt sich auf den Marsch von der Hauptstadt nach Norden, sodass nur ab und an etwas Spannung und Action aufkommt. Irgendwo klar, wenn man weiß, dass hier noch drei Teile folgen werden. Trotzdem war das Buch für mich deutich schwächer als sein Vorgänger. 

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