Montag, 17. April 2023

[Rezension] Twisted Tales - Der Weg zum Licht

                                                                [Rezensionsexemplar]


Titel: Twisted Tales - Der Weg zum Licht
Autor: Jen Calonita, Walt Disney

Verlag: Carlsen
Seiten: 304
Preis: 14,00 [D] (Hardcover)

           14,40 [A]
ISBN:
978-3-551-28080-0

Inhalt:
Nachdem Hercules bewiesen hat, dass er ein wahrer Held ist und seine Gottheit wiedererlangt hat, scheint alles in der Welt wieder in Ordnung zu sein. Zumindest so lange, bis Zeus Meg sagt, dass sie nicht mit Herkules zusammen sein kann, weil sie sterblich ist. Glücklicherweise hat Hera eine Lösung und bietet Meg die Möglichkeit an, einen Platz auf dem Olymp zu bekommen. Alles, was Meg tun muss, ist, eine mysteriöse Aufgabe zu erfüllen ...
 
Protagonisten:
Meg ist eine der stärksten weiblichen Disneycharaktere. Sie ist schlagfertig, mutig, besitzt einen gewissen Stolz und schmilzt nicht gleich weg, wenn sie Hercules zum ersten Mal begegnet.
 
Meine Meinung:
Ist dieser Band der Twisted Tales auch einer der  dünnsten, ist die Geschichte, die zwischen den Buchdeckeln steckt, eine der besten der Reihe. Jen Calonita schreibt mit einer Herzlichkeit, die man auf jeder Seite spürt. Die Handlung beginnt dort, wo der Disney-Film endet. Hercules und sie befinden sich auf dem Olymp, wo Hercules Zeus darum bittet, weiter bei den Menschen leben zu dürfen, doch er verweigert ihm diesen Wunsch. Damit sie eine gemeinsame Zukunft haben können, muss Meg ebenfalls zur Göttin werden und für Hera etliche gefährliche Aufgaben erfüllen. Die Charaktere, seien es nun Meg oder Hercules, Phil oder Hades haben sich beim Lesen einfach echt angefühlt. Die Autorin hat ihre Persönlichkeiten aus dem Film unfassbar gut eingefangen und vertieft. So lernt man viel über Megs Vergangenheit und ihre Familie. Phil, der nun Meg auf ihrer gefährlichen Reise zur Seite steht, sorgt für Schmunzelmomente und Lacher. Hercules selbst spielt nur eine Nebenrolle, ist aber in genau den richtigen Augenblicken für Meg da. Natürlich taucht unser beliebter Gott der Unterwelt mit den flammend blauen Haaren wieder auf. Hades ist so sympathisch wie eh und je. Und vielleicht spielt eine gewissen Persephone ebenfalls eine kleine Rolle. Ich habe das Buch verschlungen und hätte gerne mehr als 300 Seiten gehabt. 
 

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