Montag, 17. April 2023

[Rezension] Stealing Infinity

                                                             [Rezensionsexemplar]


Titel:
Stealing Infinity
Autor: Alyson Noel
Verlag: Dtv
Seiten: 496
Preis: 22,00 [D] (Hardcover)
             22,70 [A] 
ISBN:
978-3-423-76420-9

Inhalt:
Natasha Clarke ist die totale Außenseiterin an ihrer Highschool, als sie unvermittelt eine Einladung in einen mysteriösen Club erhält. Dort entdeckt sie einen Grabstein mit ihrem Namen. Kurz darauf wird es um sie schwarz. Alles nur ein Traum? Als sie am nächsten Morgen erwacht, ist Natashas Leben vollkommen auf den Kopf gestellt. Ihr wird Diebstahl vorgeworfen, sie fliegt von der Schule – und erhält das überraschende Angebot, an die Gray Wolf Academy zu wechseln. Dort stehen allerdings nicht nur Geschichte und Kunst auf dem Lehrplan. Mithilfe von Braxton, ihrem gut aussehenden Mitschüler, will Natasha das Mysterium der Academy lüften und merkt bald: Die Eliteschule hütet noch mehr dunkle Geheimnisse …

Protagonisten:
Natasha
genannt Nat oder Tasha, ist nach dem Verschwinden ihres Vaters abgestürzt und nicht mehr daran interessiert, etwas aus sich zu machen. Sie schwänzt die Schule, schreibt schlechte Noten und kümmert sich nicht um die Meinung ihres einzigen besten Freundes. 

Meine Meinung:
Ich liebe das Cover, ich liebe den Farbschnitt und die Idee der Zeitreise ist sowieso immer spannend. Leider hat der Prolog so ungefähr alles vorweggenommen, was an Wendungen im Verlauf der Geschichte aufgetaucht ist. Ohne den Prolog hätte ich vermutlich viel stärker mitgefiebert und wie Protagonistin Natasha endlich herausfinden wollen, was an der Gray Wolf Academy vor sich geht. So aber war es beinahe langweilig und ich wollte endlich ein bisschen Action, während Natasha erst begreifen musste, was los ist und welche Rolle sie spielt. Ihr Charakter ist nicht ganz einfach, denn sie ist klug, begeistert sich für Kunst und Mode, doch sie hat nicht mehr den Willen, etwas aus sich zu machen, was vor allem mit dem Verschwinden ihres Vater zusammenhängt. Die Liebesgeschichte zwischen Braxton mit ach so blauen Augen und dem Knick in der Nase, der sein einziger Makel ist, war wenig überraschend und entwickelte sich zu schnell. Alle anderen Nebencharaktere sind mir bis zum Schluss suspekt geblieben, da man kaum etwas über sie erfährt, denn darüber spricht man an der Gray Wolf nicht. Ansonsten bekommt sie ständig mysteröse Warnungen zugeflüstert und soll am besten keine Fragen stellen. Als es dann an die Zeitreisen ging, wurde es deutlich spannender, nur leider war das Buch dann quasi zu Ende und es wurde so gut wie nichts aufgedeckt. 

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