Donnerstag, 2. Januar 2020

[Rezension] Alliances - A Trick of Light

[Rezensionsexemplar]

Titel: Alliances - A Trick of Light
Autor: Stan Lee, Kat Rosenfield
Verlag: Loewe Verlag
Seiten: 496
Preis: 19,95 [D] (Hardcover)
             20,60 [A]
ISBN: 978-3-7432-0672-4


Inhalt:
Cameron, ein nur mäßig erfolgreicher YouTuber (16 Abonnenten), wird während eines Livestreams auf dem Eriesee plötzlich vom Blitz getroffen. Das Video geht viral und Cameron ist endlich so berühmt, wie er immer sein wollte. Allerdings liegt er mit einem brummenden Schädel im Krankenhaus. Erst zu Hause stellt Cameron fest, dass der Krawall in seinem Kopf von den elektronischen Gegenständen in seiner Umgebung stammt. Er kann sich mental mit ihnen verbinden und sie manipulieren: sein Smartphone, seinen Laptop, das Fitnessarmband seiner Mutter und sogar den Kühlschrank. Diese Superskills wird Cameron auch brauchen, denn eine dunkle Macht bedroht den Planeten, deren Zerstörungskraft all unsere Vorstellungen sprengen wird. 

Protagonisten:
Cameron ist ein Teenager, der gerne ein YouTube Star wäre, doch so einfach ist das leider nicht. Doch als er während eines Livestreams vom Blitz getroffen wird, ist er über Nacht berühmt. Er stellt fest, dass er sich cyberkinetisch mit allen elektronischen Geräten verbinden kann, die sich in seiner Umgebung befinden. Von seiner Art her hat er mich total an eine Mischung aus dem jungen Tony Start und Spiderman erinnert.

Meine Meinung:
Ich brauche einen Film zu diesem Buch! Das würde so, so gut werden, denn das hier ist so typisch Stan Lee. Wenn einer nicht weiß, wer Stan Lee ist: Er ist der Mastermind hinter den Marvel Avengers, X-Man, Spider Man und Co.
"Alliances" ist nun sein letztes Werk, denn er verstarb 2018. Nur dummerweise endet dieses Buch mit einem Cliffhanger, der Böses vermuten lässt.
Um gleich beim Schluss zu bleiben … der finale Showdown hat Erinnerungen an die letzte Folge Supergirl Staffel 1 in mir wach gerufen. Action, Spannung und Technologien, die nicht von dieser Welt sind. Ich bin begeistert.
Drum herum haben wir Camerons Kumpel Juaquo, seine Mutter, Nia, Xal und Olivia, die diese Geschichte rundherum stimmig machen. Man glaubt zu wissen, wer der Böse ist und welche Verbindungen zwischen den Figuren bestehen, doch dann wird man eines besseren belehrt. Das Buch hat Marvel-Charakter durch und durch. Wer also Aliens, supermoderne Technologien und einen jungen Superhelden im Tony-Stark-Format mag, der kann mit diesem Buch definitiv nichts falsch machen.


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