Freitag, 24. Januar 2020

[Rezension] Vom Glück, Pech und der Unendlichkeit dazwischen

                                                                  [Rezensionsexemplar]

Titel: Vom Glück, Pech und der Unendlichkeit dazwischen
Autor: Stephan Hemming
Verlag: Selfpublishing
Seiten: 334
Preis: 10,99 [D] (Taschenbuch)
             11,30 [A]
ISBN: 99781707474882

       
Inhalt:
Ellis dachte an das Glück, obwohl die Umstände alles andere als glücklich waren. Immerhin hatte ihn das Schicksal mitten hinein in einen Krieg geworfen und dachte nicht daran, die Zeit wie im Flug vergehen zu lassen. Ein Abenteuer hätte es werden sollen. Während der Regen auf ihn einprasselt, träumt er von seinem letzten Abend zu Hause. Als er Meera traf und sie ihn in nur einer Sekunde verzauberte. Ellis weiß noch nicht, dass das echte Abenteuer erst dann beginnt, wenn er wieder zurück ist. Was ein Spiegel damit zu tun hat, der nicht so recht weiß, was er sein möchte? Oder ein Regenbogen in Gestalt eines plappernden Vogels? Kann man einem Wolf trauen, der von Freiheit spricht? Sind Monde einsam? Ellis dachte an das Glück; und vergaß dabei, dass es noch etwas ganz anderes gibt.

Protagonisten:
Ellis ist ein verträumter junger Mann, der am Anfang einer großen Reise steht - der des Erwachsensein. Dabei wird er von seinem besten Freund Dun und den Gedanken an seine große Liebe Meera, die er endlich wieder sieht, wenn er aus dem Krieg zurückkehrt.

Meine Meinung:
Dieses Buch ist etwas ganz Besonderes. Man kann es nicht einfach in irgendein Genre stecken, denn es enthält so viele verschiedene Elemente. Zu Beginn könnte man glauben, es sei eine einfach Liebesgeschichte, doch dann kommt das Fantastische hinzu und plötzlich befindet man sich auf einer außergewöhnlichen Reise durch eine Welt, die so verwirrend wie faszinierend ist.
auf dieser Reise setzt Ellis sich mit Fragen nach Glück, Pech, Hoffnung und Freiheit auseinander. Was ist Glück? Was ist Pech? Was kann ein Mensch ertragen, ehe er die Hoffnung verliert und was ist eigentlich Freiheit?
Der Schreibstil des Autors ist gleichermaßen poetisch und man sollte sich Zeit nehmen, dieses Buch zu lesen, um wirklich alles mitzubekommen, denn viele Dinge passieren einfach und befinden sich vollkommen abseits der Realität.
Es ist eine Geschichte, die von ihrer Unvorhersehbarkeit lebt und dem Leser vieles lehrt, wenn er sich darauf einlässt.

1 Kommentar:

  1. Liebe Bianka,

    das klingt doch sehr außergewöhnlich und lehrreich.
    Ich mag so etwas, so lange es nicht zu langatimig wird und zu bellehrend. Fantastische Elemente kann ich mir darin sehr gut vorstellen.

    Danke für die Rezi.

    Liebe Grüße
    Tina

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