Donnerstag, 2. Januar 2020

[Rezension] Ich bin Seraphine & Ich bin Dylan

[Rezensionsexemplar]

Titel: Ich bin Seraphine & Ich bin Dylan
Autor: Annie Stone
Verlag: Books on Demand
Seiten: 348 & 288
Preis: 16,00 [D] (Taschenbuch)
ISBN: 9783749484119 & 9783746036694


Inhalt:
Jahrelang treibt Seraphine Buchanan ziellos durchs Leben, bis sie auf eine Anzeige für einen Workshop stößt, der sie in die Music City führt. Nashville ist der perfekte Ausgangspunkt für ihre neue Karriere als Fotografin. Es ist aber auch der Ort, an dem sie in ein gefühlsmäßiges Chaos stürzt, als sie Dylan kennenlernt.

Dylan Jackson ist ein aufgehender Star am Country-Himmel und kämpft mit den Folgen der plötzlichen Berühmtheit. Da kommt die tiefe Freundschaft zu Seraphine gerade recht, denn sie lenkt Dylan von nagenden Selbstzweifeln ab. Doch was passiert, wenn Freundschaft nicht mehr ausreicht?


Meine Meinung:
Diese Dilogie ist eine Liebesgeschichte der bunten Art und hinterlässt eine wundervolle Message. Liebe ist Liebe egal, wen sie wie trifft.
Annie Stone schreibt bildlich, gefühlvoll und locker, sodass ich keinerlei Probleme hatte, mich in den Büchern zurecht zu finden. Die Sichtweisen wechseln zwischen Seraphine und Dylan, sodass man immer wieder erfährt, wie die jeweils andere gerade fühlt.
Seraphine ist auf der Suche nach sich selbst, während Dylan bereits weiß, was sie erreichen will, doch Berühmtheit hat auch ihre Schattenseiten.
Wunderschön fand ich neben der Liebesgeschichte auch den Wert, der auf die Details von Fotografie und Musik gelegt wurden. So bettete sich alles in einen authentischen Rahmen, der beide Protagonistinnen verbindet.
Die Beziehung der zwei entwickelt sich nur langsam, was ich wirklich gut fand. Der erste Band endet mit einem Cliffhanger und Teil zwei schließt haargenau dort an, sodass man die Geschichte eigentlich gar nicht hätte trennen müssen.
Was dann passiert, hat mich vollkommen überrascht und so geht es auch weiter. Natürlich darf ein bisschen Drama und Herzschmerz nicht fehlen, Lust und Leidenschaft werden in mehreren Szenen ausführlich beschrieben und am Ende haben wir eine Konstellation, die ich so niemals erwartet hätte. Aber damit hat das Buch mir die Augen geöffnet für Dinge, die möglich sind, und ich fand es einfach großartig.


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