Donnerstag, 15. Dezember 2022

[Rezension] Die Göttinnen von Otera 2 - Purpur wie Rache

                                                              [Rezensionsexemplar]


Titel: 
 Die Göttinnen von Otera 2 - Purpur wie Rache 
Autor: Namina Forna 
Verlag: Loewe
Seiten: 512
Preis: 24,95[D] (Hardcover)
             25,70[A] 
ISBN: 978-3-7432-0444-7

Inhalt:  
Die Goldenen Göttinnen sind aus ihrem jahrhundertelangen Schlaf erwacht. Doch nicht jeder in Otera ist über ihre Rückkehr erfreut. Die Jatu rufen eine Armee zusammen, um gegen sie in den Kampf zu ziehen. Während die Göttinnen ihre Kräfte sammeln, stellen sich Deka und ihre Freunde den Jatu entgegen. Dabei entwickelt Deka plötzlich neue Fähigkeiten, die jedoch nicht das Einzige sind, was die Göttinnen ihr verheimlicht haben. Haben sie wirklich nur die besten Absichten für Otera? Und wie weit werden sie gehen, um ihre Macht zurückzuerlangen?

Meine Meinung:
Über zwei Jahre liegt es zurück, seit Band 1 erschienen ist. Umso schwerer fiel es mir, wieder in die Geschichte einzutauchen. Nur langsam kamen die Erinnerungen an Teil eins zurück. Die vielen Namen, Orte und Bezeichnungen. Nichtsdestotrotz wurde die Geschichte von Deka, ihren Freundinnen und den neu erwachten Göttinnen rasant weitererzählt. Viele Atempausen bekommt man nicht. Dennoch hatte das Buch gerade im Mittelteil seine Längen, ehe es erneut an Fahrt aufgenommen hat. Vor Brutalität wurde nicht zurückgeschreckt. Die Kämpfe, die Deka ausführen musste, waren blutig und glichen meist einem Massaker. Manche Wendungen habe ich kommen sehen, andere nicht. Leider hat auch der Teil es nicht geschafft, mich emotional mitzureißen. Dafür steckt das Buch voller Diversität. Zum ersten Mal habe ich im Bereich der Fantasy über Charaktere gelesen, deren Pronomen nicht er/ihm/sie/ihr sind. Es war ungewohnt und ich habe meine Zeit gebraucht, um nicht jedes Mal ins Stocken zu geraten, doch irgendwann wurde es einfach normal. Das Ende ist im Gegensatz zum ersten Band ein Cliffhanger erahnen lässt, wie es im dritten Teil weitergehen wird. Ganz sicher noch rasanter als bisher.  

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