[Rezensionsexemplar]
Titel: Lightlark
Autor: Alex Aster
Verlag: Dtv
Seiten: 528
Preis: 22,00[D] (Hardcover)
22,70[A]
ISBN: 978-3-423-76000-3
Inhalt:
Isla Crown ist die junge Herrscherin über
das Wildfolk, ein Volk atemberaubend schöner Verführer. Doch ein jahrhundertealter Fluch hat sie dazu verdammt, jeden, in den sie sich verliebt, zu töten. Isla ist entschlossen, diesem grausamen Schicksal ein Ende zu bereiten, und reist dafür in das Königreich Lightlark. Dort wird alle hundert Jahre das Centennial ausgetragen – ein Wettkampf zwischen den sechs Herrschern, deren Reiche unter dem Bann leiden. Die Prophezeiung besagt: Einer von ihnen muss sterben, damit der Fluch endgültig gebrochen wird. Ein tödliches Spiel beginnt … Um zu überleben, muss Isla lügen, betrügen – und entscheiden, ob sie ihrem geheimnisvollen Mitstreiter Grim und ihren Gefühlen für ihn tatsächlich trauen kann.
Protagonisten:
Isla ist die Herrscherin des Wildfolk. Eines Volk wunderschöner Kriegerinnen und Verführer. Doch sie wurde jahrelang vor dem Volk versteckt gehalten, trainiert und auf das Centennial vorbereitet, das sie gewinnen muss, um den Fluch ihres Volkes zu brechen und es vor dem Untergang zu retten. Sie ist alles andere als die brave Prinzessin, aber auch impulsiv und unbedacht in ihren Handlungen.
Meine Meinung:
Sechs Völker, ein Fluch, der sich auf jedes Volk anders auswirkt und ein Wettkampf, um ihn zu brechen. Der Klappentext klang unglaublich vielversprechend, das Cover ist ein Hingucker und der Farbschnitt auch nicht zu verachten. Den Hype und Hate um das Buch auf TikTok habe ich komplett verschlafen und bin also völlig unvoreingenommen an die Geschichte rangegangen. Die sechs Völker mit ihren unterschiedlichen Gaben haben mich fasziniert, nur leider erfährt man kaum mehr als das. Der Wettkampf, den Protagonistin Isla gewinnen musste, um ihr Volk zu retten war spannend, rückte aber im Verlauf der Handlung immer mehr in den Hintergrund und ein Gegeneinander oder das Tun der anderen Teams blieb unerwähnt, was ich persönlich schade fand. Isla steht unter enormem Druck. Gleichzeitig verfolgt sie ihre ganz eigenen Pläne, handelt meist impulsiv und naiv. Potenzial für eine Charakterentwicklung war definitiv da. Genutzt wurde dieses kaum. Dann ist da die Dreiecksbeziehung, von der ich schon im Allgemeinen kein Fan bin. Lassen wir das einfach mal so stehen. Ansonsten bedient sich die Autorin gängiger Klischees und Tropes, versucht, viel in viel zu Quetschen, statt einfach mal etwas auszubauen oder Charaktere zu vertiefen. Die Twists am Ende haben mich tatsächlich überrascht, aber nicht vom Hocker gehauen. Für mich ist dieses Buch nicht schlecht. Es ist aber auch keines, das mich begeistern konnte. Hier passt: "es war ganz nett" eigentlich am besten.
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