Samstag, 25. Mai 2019

[Rezension] Der Kuss der Krähe - Zarenthron

                                                                   [Rezensionsexemplar]

Titel:
Der Kuss der Krähe -Zarenthron
Autor: Isabel Clivia
Verlag: Dark Diamonds
Seiten: 458
Preis: 4,99 [D] (E-Book)

             4,99 [A] 
ISBN: 978-3-646-30174-8

Inhalt:
Die zwanzigjährige Zarentochter Vasilisa soll das Erbe ihres Vaters antreten und zur Herrscherin ihres Landes gekrönt werden. Aber dazu kommt es nicht. Am Tag vor ihrer Krönung taucht ihre angebliche Schwester im Palast auf und stiehlt mithilfe schwarzer Magie Vasilisas Identität. Ins Gefängnis geworfen muss die junge Zarentochter nun jeden Moment mit ihrer Hinrichtung rechnen. Doch dann erscheint Juran, der meistgesuchte Attentäter des Landes, in ihrer Zelle und bietet ihr ein Bündnis an. Bereit alles für die Rettung ihres Reiches zu tun, nimmt Vasilisa das Angebot an. Selbst wenn das bedeutet, sich auf die dunkle Magie von Juran einzulassen …

Protagonisten:
Vasilisa ist die letzte Überlebende ihrer Familie und somit die Erbin des Zarenthrons. Ihr Lächeln gilt als strahlend, betörend und wunderschön. Genauso wie der Rest ihres Aussehens. Nach außen gibt sie sich stark, stolz, hart und majestätisch, doch innerlich ist sie zermürbt von dem Druck, der tagtäglich auf ihr lastet. Ständig muss sie in Angst leben, von Attentätern angegriffen zu werden, weshalb sie den Palast nicht verlässt und rund um die Uhr bewacht wird.

Juran ist der meistgesuchte Attentäter des Landes und wird auch der Schatten genannt. Er beherrscht Magie und kann sich in eine Krähe verwandeln. Auf seinen Kopf ist ein Kopfgeld ausgesetzt, da er Vasilisas Vater auf dem Gewissen hat.

Meine Meinung:
Mit diesem Buch hat Isabel Clivia einen atmosphärisch wirklich guten und wahnsinnig spannenden Auftakt geschaffen, der zudem noch sehr unterhaltsam ist. Die Dialoge zwischen Vasilisa und Juran sowie den anderen Charakteren sind voller Schlagkraft, Sarkasmus und Emotionen, dass es beim Lesen einfach nicht langweilig wird. Auch durch die Entwicklung der einzelnen Figuren konnte die Geschichte mich vollständig für sich einnehmen.
Angelegt ist die Geschichte in einem Setting, dass mich ständig an Russland beziehungsweise Moskau hat denken lassen. Missstände, Magie, Furcht und eine mysteriöse Krankheit dominieren das Wesen und die Bewohner der Stadt. Die dadurch kreierte düstere Atmosphäre passt unheimlich gut in das gesamte Drumherum hinein.
Das Buch ist aus mehreren Sichtweisen geschrieben, sodass man vor allem zu Beginn der Geschichte eine Weile braucht, um zu verstehen, wer welche Rolle spielt, doch ich finde diese Art zu schreiben immer sehr spannend zu lesen. Generell ist Isabels Schreibstil super zu lesen und man fliegt nur so durch die Seiten. Teilweise saß ich in der Bahn und konnte nicht aufhören.
Der magische Aspekt hat mich sehr fasziniert und ich hege Hoffnungen, dass dieser im zweiten Teil noch weiter ausgebaut wird. Genauso wie die Sache mit der Krankheit und der Psychologin, die daran forscht.
Im Verlauf der Handlung wird die Spannung stetig gesteigert bis es zum finalen Kampf kommt, bei dem alle Figuren aufeinandertreffen.
Der Schluss zeigt jedoch, dass die Geschichte um Vasilisas Thron noch lange nicht zu Ende ist. Viele Fragen sind noch offen, auf die ich unbedingt eine Antwort haben möchte. Welche Rolle spielt Mascha nun eigentlich wirklich? Welche Geheimnisse hatte Vasilisas Vater?
Von mir gibt es für dieses Buch eine absolute Leseempfehlung!

-> Hier geht es zum Buch: Der Kuss der Krähe - Zarenthron


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