Freitag, 6. Dezember 2019

[Rezension] Der dunkle Krieg von Midkemia 1 - Der Flug der Nachtfalken

                                                                    [Rezensionsexemplar]

Titel: Der dunkle Krieg von Midkemia 1 - Der Flug der Nachtfalken
Autor: Raymond Feist
Verlag: Blanvalet Verlag
Seiten: 480
Preis: 10,99 [D] (Taschenbuch)
             11,30 [A]
ISBN: 978-3-7341-6228-2

       
Inhalt:
Der Magier Pug wird von einem prophetischen Traum heimgesucht: Ein mächtiger Feind wird in naher Zukunft über Midkamia herfallen und das Land in tiefe Finsternis stürzen. Sofort lässt Pug das Konklave der Schatten einberufen, um vor der fremden Bedrohung zu warnen.
Von alldem bekommt Pugs Sohn Magnus aber nur wenig mit. Er befindet sich auf Forschungsreise in Kelewan, da dort ein bislang unbekanntes Volk – die Talnoy – entdeckt wurde. Doch die scheinbar so friedlichen Wesen bergen ein hochgefährliches Geheimnis …

Protagonisten:
Tad und Zane sind zwei junge Männer, die später von Caleb (Pugs Sohn) unter die Fittiche genommen werden. Sie sind gemeinsam aufgewachsen, fast so als wären sie Brüder, sind aber nicht blutsverwandt. Dennoch benehmen sie sich wie waschechte Geschwister. Ich mochte sie beide sehr gerne. Mitzuerleben, wie sie sich um das gleiche Mädchen streiten und später lernen, zu Kämpfern zu werden, hat einfach Spaß gemacht.   

Meine Meinung:
Dies ist die Fortsetzung der "Erben von Midkemia". Nachdem Kaspar von Olasko eine Bedrohung entdeckt hat, die größer scheint, als jede andere, geht es nun darum, das Land vor der herannahenden Finsternis zu beschützen. 
Wie eigentlich in jedem ersten Teil einer "neuen" Reihe von Raymond Feist, geschieht viel und doch nicht viel.  
Neue Charaktere werden eingeführt, alte Bekannte aufgegriffen und man erlebt die Geschichte wieder aus einer völlig neuen Sichtweise. 
Kaspar und Tal arbeiten nun zusammen für das Konklave der Schatten, Caleb wird Vater von zwei (am ende sogar drei) jungen Männern und Pug, Miranda, Nakor sowie Magnus sind ganz die Alten, wobei Nakor einen Charakter aufgabelt, der wahnsinnig faszinierend ist.   
Da ich inzwischen mit Raymond Feists Schreibstil vertraut bin, fliegen die Seiten nur so dahin. Midkemia ist wie die Vier Lande der "Shannara Chroniken" zu einer zweiten Heimat geworden und ich genieße es jedes Mal wieder, darin eintauchen zu können. 
Leso Varen, unser allseits verhasster Magierbösewicht steht auch diesmal wieder im Fokus der Geschichte, denn er hat überlebt und erneut den Körper einer Person übernommen, um Unheil über Midkemia zu bringen. 
Das Buch endet offen und lässt nur das Schlimmste vermuten.  



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Vielen Dank für Deinen Kommentar!

Mit dem Abschicken des Kommentars akzeptierst Du, dass der von Dir geschriebene Kommentar und die personenbezogenen Daten, die damit verbunden sind (z.B. Username, E-Mailadresse, verknüpftes Profil auf Google/ Wordpress) an Google-Server übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhältst Du in
der Datenschutzerklärung von Google und in meiner eigenen .